Die Ickelhäuser: Denkmal trifft Seele
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Ich bedanke mich bei Alexandra und Winfried für das spannende Gespräch!
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00:00:00: Wie aus einem alten, historischen Fachwerkhaus mit viel Liebe zum Detail ein Ferienhaus entstand. Wie daraus drei Ferienhäuser wurden und welches Gedicht in die historischen Glasscheiben geritzt wurde, das erzählen uns Winfried und Alexandra. Seid gespannt auf diese Podcast-Folge! Viel Spaß! Herzlich willkommen zum Hausgeflüster-Podcast mit Holger Maurer. Dem Podcast über außergewöhnliche Ferienhäuser und die Menschen, die sie zum Leben erwecken. Ob historische Gebäude, Design-und Architektur-Highlights oder nachhaltige Rückzugsorte wir nehmen euch mit hinter die Kulissen und erzählen die Geschichten. Dieser besonderen Orte und ihrer Macher. Bereit? Let's go! Hier kommt ein Partner unseres Podcasts. Wer von euch da draußen mag besonders schöne Uhren? Dann mal aufgepasst! Wisst ihr, was ich an einem guten Ferienhausurlaub besonders liebe? Sich in der Zeit mal wieder zu verlieren. Kein Minutentakt, keine Termine. Zeit wird wieder das, was sie früher mal war, nämlich ein Gefühl.
00:01:18: Genau dieses Gefühl hat sich Meistersinger mit seinen mechanischen Einzeigeruhren zur Aufgabe gemacht. Ja, richtig gehört: Einzeiger! Meistersinger baut unverwechselbare Luxusuhren, die entschleunigen. Für Menschen, die nicht jeder Sekunde nachjagen. sondern den Moment wieder genießen wollen. Und ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, es verändert den Blick auf Zeit und auf das Leben. Wenn ihr auch spüren wollt, wie sich Zeit anfühlen kann, dann schaut mal auf meistersinger. com slash Hausgeflüster vorbei und sichert euch eine kleine Überraschung. Wir danken Meistersinger für die Partnerschaft.
00:02:06: Herzlich willkommen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, hier beim Podcast Hausgeflüster. Mein Name ist Holger Maurer und zusammen mit meiner Frau Jessica betreibe ich die Mosel Chalets und das Ferienhaus, das Farmhaus. Heute bin ich auf Tour und treffe, wie ihr schon mitbekommen. habt, ist es das Ziel des Podcasts, treffe ich zwei tolle Betreiber von Ferienhäusern. Und ich kann euch jetzt schon versprechen, es gibt was wirklich Besonderes zu. Denn das sind keine Ferienhäuser von der Stange. Ich bin in Ickelheim und wir fragen jetzt mal unsere Gesprächspartner, wer sie sind und wo Ickelheim eigentlich ist. Hallo ihr beiden, ich begrüße euch bei Hausgeflüster. Ja, hallo, ich bin Winfried Ulm, der Betreiber, Planer und teilweise auch Ausführer dieser drei Objekte, die wir den Feriengästen zur Verfügung stellen. Es sind drei historische Häuser, die wir hier heute vorstellen wollen.
00:03:14: Und wir befinden uns. Für Leute, die sich vielleicht jetzt hier in unserem lokalen Bereich nicht so gut auskennen, grob gesagt in der Linie zwischen Würzburg und Nürnberg in Bayern, in Franken, genauer gesagt im westlichen Mittelfranken, fast an der Grenze zum Schwabenland gelegen. Wir haben hier eine sehr schöne Landschaft, die weitgehend unbekannt ist, aber trotzdem einen Reiz ausmacht für viele Gäste, die sich hier vergnügen können und auch in Freizeitaktivitäten nachgehen können. Wir haben die breitgelagerte Windsheimer Bucht. Wir haben eine kleinteilige Landschaft mit vielen Burgen und Schlössern, haben weitläufige Schleuobstanlagen. Hier die schon vor Jahrzehnten aufgegebenen, wo man weitläufige Wanderungen machen kann. Sehr ursprünglicher Natur, fast urwaldartig anmutende Wälder, wo eben auch nur extensive Waldwirtschaft betrieben wird. Man kann Fahrradtouren unternehmen, man kann wandern, man kann auch Seen und Flüsse besuchen.
00:04:30: Es ist ein recht vielfältig interessantes Gebiet, was man hier erkunden kann. Sehr gut. Ja, hallo, ich bin die Alexandra, ich bin die Ehefrau von Winfried. Wir wohnen hier seit 1998 mit unseren beiden Töchtern, und ich bin für alle Gästebelange zuständig. Ich mache die An-und Abreise mit den Gästen, ich kümmere mich. Um die Buchungen, und bin eigentlich die gute Seele der Häuser. Sehr gut, das klingt schon mal toll. Schöne Gegend auf der Anreise, die ich hierher hatte. Sobald man von der Autobahn runter ist, wird es einfach schön. Also, man fährt einfach wirklich durch eine schöne Landschaft, leicht hügelig. Ein paar Weinberge gibt es, glaube ich, auch. Also, jetzt nicht so frankentypisch, ganz viele Weinberge überall. Hier ist, glaube ich, eher wirklich das Thema Streuobstwiese und der ein oder andere Weinberg. Richtig oder Korrektur?
00:05:28: Ja, also es gibt hier doch einen nennenswerten Weinanbau. Sogar hier in Iggelheim gibt es zwei Weinberge, die. Jetzt auch wieder eine neue Konjunktur erleben. Also, es gibt auch innovative Weinbauern, die jetzt speziell Weine anbauen, die in dieser relativ ungünstigen Witterungssituation gut gedeihen. Und das ist ein großer Gegensatz zu früher, wo man eben auf Masse gesetzt hat und jetzt eher auf Qualität. Und wir sind hier auch in der Nähe von Ipsheim, was zehn Kilometer östlich von hier gelegen ist. Also, das ist auch ein bedeutendes Weinbaugebiet. Wir haben den Bullenheimer Berg. Also, hier in der Umgebung ist ein doch bedeutender Weinanbau, der aber wirklich, wie Sie schon sagen, nicht so dominant ist wie in manchen anderen Gebieten. Wo eben jeder Berg dann mit irgendwelchen Weinhängen
00:06:28: weniger Wein, also eher meistens. Der Franke ist ja hin und her gerissen zwischen Wein und Bier, richtig? Genau! Also, wir haben ein paar Weingüter in Ipsheim, wo wir sagen, okay, da gehen wir ganz gerne mal hin und holen uns eine Flasche Wein und verschenken die auch, aber wir sind eigentlich mehr die Biertrinker. Okay, alles klar, dem muss ich zustimmen. Alexandra, Ickelheim, und wir sitzen in einem Ickelhaus. Wie kommt es dazu? Wir sitzen im Ickelhaus 1, 2 oder 3? Im Ickelhaus 3 sitzen wir jetzt, und damals, als wir das Ickelhaus 1 geschaffen haben, das Haus, und uns überlegt haben, wie. Wollen wir denn das Haus nennen? Haben wir uns zusammengesetzt mit unserem guten Freund, das ist ein Werbefachmann. Und dann haben wir irgendwie rumgesponnen, Wortspiele gemacht, und dann sind wir draufgekommen: Okay, Ickelhaus kommt von einigeln.
00:07:29: Also, damals war gerade Winterzeit und wir haben ja überall einen Ofen drinnen stehen, also einen Kaminofen. Und da kann man sich so schön einhickeln, oder hickeln ist ja auch so ein Wort. Da kann man sich so schön mit einem Tee hinsetzen oder mit einem Glas Wein aus Ipsheim und sich dann vor dem Kaminfeuer hinsetzen und einfach die Wärme genießen. Und daher haben wir gesagt: Okay. Das sind jetzt dann unsere Ickelhäuser. Toll, wie viele Ickelhäuser wird es in Zukunft noch geben? Habt ihr Pläne? Leider nur drei, aber drei immerhin. Mein Gott, drei Häuser zu betreiben ist gar nicht so einfach, und wir kommen auch gleich noch mal extra zu jedem Haus und können unseren Zuhörerinnen und Zuhörern auch erfahren, für wie viele Personen diese Häuser geeignet sind.
00:08:19: Ihr habt das Glück, dass ihr in unmittelbarer Nähe selbst wohnt. Das heißt, ihr kümmert euch auch selbst komplett um diese Häuser, oder? Genau, wir machen die Gärten, wir kümmern uns um die Vermarktung. Das Einzige, was wir selbst angestellt haben, ist aber alles. Andere liegt tatsächlich in unserer Hand. Wenn irgendwas kaputt ist, dann sind wir hier am Werk und machen das wieder ganz. Okay, sehr gut. Wir müssen zu einem besonderen Thema kommen, was hier die Basis ist für euer Tun und Handeln, nämlich historische Gebäude. Und da hast du uns was ganz Besonderes zu erzählen, weil du ja in diesem Bereich auch beruflich tätig bist. Erzähl uns mal davon. Ja, ich habe also nach dem Abitur erstmal Architektur studiert und dann ein Denkmalpflege-Aufbaustudium gemacht, weil mich schon immer das fasziniert hat die historische Bausubstanz und habe mir dann das ehemalige Amtshaus vom Deutschen.
00:09:22: Orden zugelegt hier in Iggelheim und bin auch durch das Objekt eigentlich in den Ort gekommen. Ich komme ursprünglich aus Erlangen und bin dann zugezogen und habe das ideale Gebäude gefunden für mich und für meine Tätigkeit. Also, ich beschäftige mich auch schwerpunktmäßig mit historischen Baumaterialien, mit der Wiederverwertung, mit der Aufarbeitung und auch mit dem Verkauf. Das Gebäude erschien mir damals als ideal, erstens mal wegen der stattlichen Ausprägung und dem großen Platzangebot. Wir haben das Gebäude dann saniert im Zeitraum von 1994 bis 1998, wo dann meine Frau dann auch eingezogen ist und das. Zog sich dann bis in die Mitte der 2000er Jahre, weil es ja doch recht umfangreich war. Danach gab es so ein Loch für mich, weil ich dann kein Gebäude mehr hatte, was ich dann irgendwie betreuen konnte.
00:10:22: Unter meiner Ägide für fremde Leute zu arbeiten, das ist zwar schön und bringt auch Geld, aber das Herzblut steckt dann doch wirklich in den eigenen Objekten. Und dann kam eben dieser Entschluss, sich vielleicht mal ein weiteres Gebäude zuzulegen, um sich da wieder mal auszutoben und seine Fähigkeiten zu erproben und auch mit den Materialien zu spielen, ohne dass dann irgendwelche Reklamationen kommen, sondern einfach. Mal auszuprobieren, was alles möglich ist mit historischem Material und mit Oberflächen. Und ja, da kam uns dann dieses Gebäude hier mitten im Ort Egelheim sehr gelegen, ein sehr heruntergekommenes Objekt, wo alle Leute gesagt haben, um Gottes Willen, was wollt ihr mit dem alten Gebäude hier, vollkommen einsturzgefährdet, hässlich und die Rattenburg, Rattenburg. Es steht mitten im Ort, es liegt in einer kleinen Sackgasse, also weg von der Hauptstraße sozusagen, wobei die Hauptstraße jetzt bei weitem keine vielbefahrene Straße ist.
00:11:29: Also im Sommer wird sicher ein bisschen was los sein, aber die Häuser liegen alle drei in. einer Sackgasse, eigentlich mehr oder weniger nebeneinander, hintereinander, so fast in Reihe von Glied. Richtig schön! Bevor wir aber zu den anderen Häusern kommen, Wilfried, noch eine Frage. Du hast gesagt, historische Baumaterialien und dass du die auch verkaufst. Wo hast du die denn her? Aus Abbrüchen? Weil hier leider Gottes auch in Mittelfranken noch ein sehr hoher Bestand an historischen Gebäuden besteht, aber auch viele Leute dann eben sich von der alten Bausubstanz trennen, zum Beispiel von alten Scheunen, die nicht mehr genutzt sind. Manchmal werden sogar denkmalgeschützte Gebäude abgebrochen. Da bin ich momentan. sogar, sogar heute unterwegs gewesen, um Dachziegel zu bergen. In dem Fall sogar von 1726 datiert. Auch das hat das Landamt für Denkmalpflege möglich gemacht, diese Bergung, dass wenigstens, wenn ein Haus abgebrochen wird, dann trotzdem noch Materialien.
00:12:36: Alexandra, erzähl uns von der Mäuseburg Rattenburg! Wie sah das aus damals? Wie muss man... Also, ich war ja eben in dem Haus drin. Dazu kommen wir auch gleich, wie wunderschön es jetzt ist. Aber mich interessiert natürlich, wie von bis wie Wie sah es früher aus? Also, wir hatten erst mal überhaupt keinen Garten. Der jetzige Garten war zugebaut mit Anbauten, mit Schuppen, mit Tiefgaragen. Mit einem Schweinestall. Also, es war katastrophal. Der Zustand, man ist reingegangen. Also, es war ja noch komplett möbliert, damals als wir es übernommen haben. Wir haben dann, glaube ich, erst mal mehrere Wochen lang Stroh rausgefahren, alte Gläser, Kleidungsstücke. Also, bis wir es leer hatten, war ein ziemlicher Aufwand. Es war ein volles Haus, sozusagen. Es war ein volles Haus mit allem komplett.
00:13:30: Ja, es zeigt schon, wir haben, glaube ich, 80 Euro Pfand allein erzielt von den Flaschen, die da rumlagen, überall im Haus. Es gab Türme von alten Autoreifen bis zur Decke. Es wurde also seit dem Weltkrieg nichts mehr weggeworfen, sondern. Alles nur in die Ecke geworfen, und wir mussten das dann alles entsorgen. Wow, okay, spannendes Thema! Und dann der Umbau. Wir kommen auch gleich zu, wie die Häuser einzeln aussehen und wie sie sich anfühlen. Das ist ja auch zentrales Thema in dem Podcast. Dann kam aber Haus 2. Also nicht doch dieses. Nee, wir hatten zuerst das Ickelhaus 1, und da hat der Scheunentrakt vom Ickelhaus 2 dazu gehört. Und das Ickelhaus 2 war schon einsturzgefährdet. Es war auf einer Seite um die 30, 35 Zentimeter eingesunken und würde jetzt natürlich gar nicht mehr stehen.
00:14:27: Das wäre schon längst abgebrochen. Und da sind wir dann damals auf die Nachbarn zugegangen. haben gesagt, wir haben also diesen Scheunentrakt und wir würden gerne das Haus vorne dran natürlich gerne auch miterwerben. Und ob sie uns das nicht auch verkaufen würden, zu einem kleinen Anerkennungswert. Man muss dazu sagen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, es sind alles drei Fachwerkhäuser. Also, so würde ich es jetzt mal betiteln. Wahrscheinlich hat der Profi vielleicht nochmal Unterschiede. Aber im Grunde genommen muss man sich jetzt vorstellen, wir standen ja eben davor, vor dem Haus. Die eine Haushälfte war wirklich, du hast es gerade gesagt, 30 Zentimeter abgesackt. Das heißt, es war alles schief und man wusste. Gar nicht, ob man das noch retten kann oder war das von Anfang an klar, dass es zu retten ist.
00:15:18: Nein, das ist das, was ich vorhin schon erwähnt habe. Das ist ja gerade das Spannende bei dem Beruf, was auszuprobieren. Und bei einem Gebäude, das 30 Zentimeter schief steht und Fachwerkgebäude ist es natürlich nie klar, wenn ich das wieder rückverforme, ob das dann die Holzverbindungen das alles mitmachen. Und wir haben das dann in Kleinarbeit immer mal ein, zwei Zentimeter angehoben. Und irgendwann war es dann wieder gerade gestanden. Und sogar die Füllungsfelder, die Fachwerksausmauerungen, haben diesen Rückverformungsprozess. Mitgemacht. Und ja, es war eigentlich ein voller Erfolg. Alexandra hat eben erzählt, es ist mit Gabelstaplern gemacht worden. Wie kann man sich das vorstellen? Das Gebäude ist ja relativ klein. Die Breite liegt bei gerade mal 6,80. Das ist relativ lang, ich glaube, 18 Meter.
00:16:06: Aber es war eben möglich, in dem vorderen Bereich, der eben da abgesunken war, quer über Eck, über die Fenster einen Stahlträger einzuziehen und dann mit zwei Staplern beziehungsweise mit Schraubstützen das Gebäude erst einmal mit Staplern den Stahlträger einzuziehen und dann eben mit Schraubstützen das Gebäude langsam hochzuheben. Also so eine Schraubstütze. Die hat eine Belastbarkeit von über 20 Tonnen. Und wenn ich da zwei oder manchmal, wir haben auch mit vier Stützen gearbeitet, dann kann man eigentlich so ein kleines Gebäude doch relativ einfach wieder anheben. Wahnsinn, also dass so etwas geht, habe ich noch nie gehört. Richtig toll! Und liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, das Haus ist wieder komplett gerade. Ich war eben drin. Man merkt gar nicht, dass es irgendwo mal abgesunken war. So, vielleicht kommen wir jetzt wirklich auch zu diesem Punkt: Wie kamt ihr denn zum Vermieten eigentlich?
00:17:05: Also jetzt habt ihr erzählt, woher ihr beruflich kommt, wie ihr hierher kamt, in diese Gegend. diesen wunderschönen Ort, der viele Fachwerkhäuser sogar noch hat. Und wie kam dann das Vermieten? Da kommt man ja nicht von heute auf morgen drauf, sondern war es eher so: jetzt haben wir ein Haus, was machen wir damit? Also, es war eigentlich so, wir waren dann fertig mit der Renovierung vom Schloss damals und mein Mann, der renoviert eben sehr gerne und probiert gerne was aus. Und dann sind wir eben auf die Suche gegangen nach einem alten Gebäude, ohne Plan, ohne Verstand. Was machen wir da draus? Also, wir wollten einfach nur renovieren und es so einrichten, wie wir uns das vorstellen, sammeln eben auch historische Möbel. und gehen da gerne auf Auktionen und gucken uns da was an und kaufen dann das eben dann auch.
00:18:01: Und dann haben wir gesagt, ja, irgendwie müssen wir das ja dann auch finanziell irgendwie ausgleichen, das Ganze. Also wir können ja nicht nur kaufen und renovieren, sondern es muss ja auch was damit rausspringen. Und irgendwann kam dann eben die Idee, okay, wir machen ein Ferienhaus draus oder damals noch zwei Ferienwohnungen. Mittlerweile ein Ferienhaus. Und dann war die Idee geboren, das zu vermeiden, aber wir hatten keinerlei Erfahrung in der Vermarktung oder wie geht man mit Gästen um. Also das war alles Neuland für uns. Okay, also. ins kalte Wasser. Absolut. Und dadurch kamen dann auch Haus 2 und Haus 3 dazu, weil dann war die Vermieter-Ära sozusagen geboren. Und dann ging es weiter mit Renovierungswillen, weiterhin vorhanden. Ja, man hat ja dann auch mal Kontakt zu Gästen gehabt, die dann auch Verschiedenes angesprochen hatten.
00:18:56: Wir haben die Gäste auch immer gefragt, was hat ihnen besonders gut gefallen und was fanden sie jetzt weniger gut. Wir sind zum Beispiel davon ausgegangen, oder ich bin davon ausgegangen, dass die Gäste nicht kochen, dass die dann jeden nach Essen gehen und die Landschaft erkunden. Es gibt ja nicht den Gast. Es gibt ja Leute, die wirklich. Die ganze Zeit sich im Haus aufhalten und sich mit der Familie unterhalten wollen, die sie nur selten sehen. Andere sind wirklich Wandervögel, die fast nie das Haus nur zum Schlafen benutzen und jeden Tag essen gehen. Das sind so die zwei Pole. Dazwischen gibt es vieles. Es gibt ja auch mal Schlechtwetterphasen, wo die Leute sich dann im Haus aufhalten wollen. Da haben wir dann auch gelernt, die ganzen Bedürfnisse auch zu bedienen.
00:19:42: Ihr habt eben erzählt, dass am Anfang die Küche wirklich eine mini, mini, mini minimal Ausstattung hatte, eben aufgrund deiner Annahme, dass die Gäste eben eher nicht kochen, sondern essen gehen. Dann wurde schnell nachgearbeitet. Naja, so schnell wurde dann gar nicht nachgearbeitet. Okay, man kann schon sagen, also wir haben dann statt der Küchenhexe, also eine alte Küchenhexe, so einen richtig schönen Küchenherd, war das, den man mit Holz befeuern konnte. Haben wir dann notgedrungen noch eine Zweier-Induktionskochfeldplatte mit reingestellt, weil wir halt festgestellt haben, okay, die Leute kochen halt doch wirklich. Leider, aber und irgendwann habe ich dann gesagt, okay, so geht es jetzt nicht weiter. Wir brauchen eine Spülmaschine. Wenn da so viele Leute da sind, die wollen nicht jeden Tag dastehen und die Zeit. Mit Spülen verbringen.
00:20:35: Also haben wir dann auch in das Igglhaus 1 jetzt zum Beispiel eine ganz moderne Küche jetzt dann reingebaut, vor zwei Jahren mit Spülmaschinen und den richtigen Herden drinnen. Und die Küchenhexen sind leider rausgekommen. Ja, nostalgisch und schön, aber ja, leider dann doch Fehlerplatz. Genau. Sehr gut. Was lernt man von den Gästen? Du hast ja am meisten Gästekontakt, Alexandra, wahrscheinlich. Was lernt man von denen? Wie verändert man dann seine Häuser, seine Ausstattung, sein Vermieterdasein nochmal im Laufe der Zeit? Naja, man fragt die Leute natürlich, wie Winfried vorhin auch schon gesagt hat, was. hat euch gut gefallen. Was habt ihr vermisst? Also hier jetzt zum Beispiel gab es Gäste, obwohl die Küche wirklich super ausgestattet ist. Die haben gesagt: Mensch, wir vermissen total eine Salatschleuder. Also eine Salatschleuder ist überlebenswichtig, die brauchen wir.
00:21:35: Also habe ich eine Salatschleuder angeschafft, und die letzten Gäste haben gesagt: toll, dass ihr eine Salatschleuder habt. Das habe ich sonst nirgends, wo schön, das ist gut. Genau. Ja, also ich glaube, wir sind ja auch Vermieter, und uns ging das genauso. Und es ist natürlich am Anfang, wenn ein Haus neu ist, dann kommen plötzlich noch 10, 12, 15 Sachen dazu, an die. Man, vielleicht gedacht hat, wo man aber, wie Winfried dachte, es kocht keiner. Wo man am Anfang aber dann denkt, naja gut, wäre zwar toll, wenn man es hat, aber muss jetzt nicht, und man kauft es dann doch noch nach. Weil einfach, ich glaube, und das Feedback bekommen ja Vermieter auch häufig, wenn sie eine voll ausgestattete Küche haben. Das ist für alle Gäste wahnsinnig wichtig. Teilweise wird gebacken, weil jemand Geburtstag hat.
00:22:23: Und dann ist es natürlich gut, wenn irgendwo eine Backform vielleicht auch da ist. Also ja, was ist das, was alle Gäste zu euch sagen, wenn sie wegfahren? Gibt es da so was zur Umgebung oder zu den Häusern? Viele sagen, es ist total schön und sie kommen wieder. Und sie schätzen also dieses Erlebnis hier mit der Natur, mit der Ruhe. Weil viele Leute, die aus den Großstädten kommen, die kennen sowas nicht. Besonders die Kinder, weil hier fließen direkt die Streuobstwiesen an und wir sind in Ortsrandlage, sodass also hier wirklich auch Kinder unbeschwert und unbeaufsichtigt ihren Spaß haben können: Fußball spielen auf der Wiese, rumtrollen, was ja sonst im Großstadtmilieu eher unmöglich ist. Hinter den Häusern fließt sogar ein kleines Bächlein. Es ist einfach wirklich wunderschön. Genau da könnten die Kinder, also unsere Kinder. haben damals zum Beispiel kleine Schiffchen gebaut, die man dann da drin schwimmen lassen konnte. Ich meine, wer kann das schon noch? Also, das sind so unbeschwerte Kindheitserinnerungen, und die kann man hier vielleicht dann auch den Gästen anbieten.
00:23:41: Also, wir waren jetzt kürzlich im Urlaub, und da musste unsere große Tochter, die hat dann tatsächlich auch die Gästebetreuung übernommen. Also, die werden schon langsam hier eingeführt. Schau, wie schön! Ja, sehr gut. Träumst du auch manchmal vom eigenen Pool zu Hause? Stell dir vor, die Sonne scheint, du trittst hinaus auf deine Terrasse, und da ist er, dein eigener Pool. Das Wasser. Glitzert die Luft, riecht nach Sommer. Kein Flugticket, kein Hotel und kein Stress. Nur du, deine Familie und dein Zuhause. Genau das ist die Welt von Nova Komet. Und wir durften das auch in unserem eigenen Ferienhaus, das Farmhaus, erleben. Wie schön dieser Pool glitzert! Nova Komet schafft Poolträume mit echter Leidenschaft, persönlicher Beratung und über 30 Jahren Erfahrung. Ob ein maßgeschneiderter Pool, eine elegante Poolüberdachung oder ein stylisches Pooldeck.
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00:25:47: Auf der anderen Seite werden sie Unterschiede haben, die ihr natürlich wesentlich besser kennt und wisst als ich. Deswegen kann man jetzt nicht sagen, das Haus fühlt sich so und so an. Deswegen würde ich die Frage heute etwas anders stellen: Was ist denn vom Gefühl dieser Häuser vielleicht der gemeinsame Nenner von allen drei Ekelhäusern? Und wo sind die Unterschiede? Also mich interessiert immer, ich habe es heute selber erlebt, deswegen bin ich gespannt, was ihr jetzt erzählt. Wenn man in das Haus reinkommt, wie fühlt sich das an? Wie fühlt sich das an im Erdgeschoss, im Dachgeschoss? Wie fühle ich mich, wenn ich aus dem Fenster Richtung Streuobstwiesen schaue? Was, was geht da in euch vor? Ihr könnt jetzt nur von euch sprechen, mutmaßlich von den Gästen, wie die sich fühlen, wenn die ins Haus kommen.
00:26:42: Da gibt es ganz sicher eine Deckungsgleichheit. Aber das würde mich interessieren: Was ist der gemeinsame Nenner der drei, und was sind die Unterschiede? Ja, so als Planer hat man ja irgendwie so eine Handschrift. Also, das heißt, eigentlich sind alle drei Häuser gleichen Konzept erstellt. Man hat die historische Bausubstanz so weit wie möglich erhalten. Nennenswertes freigelegt hat. Natürliche Oberflächen hat die Farbgestaltung möglichst mit Erdfarben realisiert. Hat fast ausschließlich historisches Material verwendet, was natürlich dann aufgrund der Farbgebung ein harmonisches Ambiente ergibt. Trotzdem, was mich selbst erstaunt und wo ich auch nicht weiß, was der Grund dafür ist: Jedes Haus beim Betreten hat einen eigenen Charakter. Das Haus umfängt einen mit seiner Atmosphäre. Das geht jetzt nicht von mir als Person aus, sondern das Haus strahlt diese Atmosphäre aus.
00:27:45: Und wenn ich jetzt hier in dem Iggelhaus 3 sitze, hier mitten im Aufenthaltsraum mit dem. Großen Tisch, ein vollkommen anderes Gefühl als in den anderen beiden Häusern, wo das ähnlich gestaltet ist. Es sind jeweils die Stallbereiche, die dann eben zum großen Aufenthaltsraum umgestaltet wurden. Aber es ist wirklich, es ist wert, sich in jedes Haus zu begeben und diesen speziellen Charakter zu Man hat natürlich auch einen anderen Ausblick. Man hat beim Iggelhaus 2 dann diesen Blick in die Streuobstwiesen. Man hat hier im Iggelhaus 3 den Blick Richtung Garten. Aber wie gesagt, das ist nicht der, sondern das ist der Eindruck des inneren Gefüges, was auf den Menschen wirkt und eben auch eine besondere Wirkung hat. Und ich fühle mich eigentlich in allen drei Häusern genau gleichwohl.
00:28:44: Ich kann, ich könnte nicht sagen, welches Haus mir jetzt am besten gefällt. Das ist, in der Tat, schwierig. Alexandra, wie findest du, was fühlst du in diesen Häusern? Also mir geht es ähnlich wie Winfried bei der ganzen Sache. Die sind alle behaglich. Also ich komme rein und fühle mich eigentlich gleichwohl. Wahrscheinlich auch, weil ich eigentlich ein Holztyp bin. Also ich mag alles, was mit Holz zu tun hat. Die Holzoberfläche, die Haptik, das Gefühl, auch wenn man über Holzfußboden mit nackten Füßen drüber geht, fühlt sich anders an als ein Steinfußboden oder. ein Teppichboden oder solche Sachen. Das mag ich einfach vom Raumgefühl. Es sagen viele immer, es wäre so ein gutes Raumklima hier innen. Und ich denke, das hat vielleicht auch was mit dem Holz zu tun oder mit der, weil die Räume nicht ganz so gedämmt sind wie wie jetzt Neubauten zum Beispiel.
00:29:46: Also da ist doch ein stetiger Luftaustausch vielleicht auch noch da. Und das merkt man einfach. Man fühlt sich wohl in den Häusern. Es gibt einen großen Unterschied zu Fachwerkhäusern, die ich sonst kenne, nämlich die Deckenhöhe. Die ist wirklich erstaunlich angenehm. Also, es gibt viele Fachwerkhäuser, da fühlt man sich wirklich sehr. Sehr groß. Man fühlt sich wie 250 Meter, weil 15 Zentimeter über einem die Decke ist. Das ist hier gar nicht so. Wie kommt das? Ich meine, hier sitzen wir jetzt im Stallanbau sozusagen. Deswegen war der wahrscheinlich schon höher. Aber auch in den Wohnräumen ist es erstaunlich großzügig. Ja, die Deckenhöhen, die sind eigentlich gleich, ob das jetzt den Stall anbelangt oder die Wohnräume im angrenzenden Haus. Ich meine, das ist ja ein Haus. Das ist ein Wohnstallhaus.
00:30:48: Und es ist so gekommen, ich hätte nie ein Haus gekauft, wo eben die Deckenhöhen so niedrig sind. Und das erste Haus, das Iggelhaus 1, das hatte ja auch schon recht stattliche. Raumhöhen. Dazu muss man dazusagen, das wurde wahrscheinlich nicht als Bauernhaus konzipiert, sondern das war ein Betriebsgebäude des Deutschen Ordens, seiner Zeit 1753 gebaut, wahrscheinlich als Waldamt mit zwei Wohneinheiten übereinander. Das war also nie für landwirtschaftliche Nutzung gedacht. Und da hat es natürlich dann entsprechende Raumhöhen sowieso schon gegeben. Und glücklicherweise hatte das Iggelhaus 2, was wir dann teils mit erworben hatten, auch bereits diese relativ großen Raumhöhen. Das ist ein Gebäude aus 1829. Aber auch hier, obwohl es ein sehr kleines Haus ist, sind die Deckenhöhen eigentlich. normal Man fühlt sich nicht beengt, obwohl die Räume teilweise recht klein sind.
00:31:46: Aber durch die hohe Deckenhöhe ist eigentlich kein beengendes Gefühl festzustellen. Ja, und hier im Iggelhaus 3 ist auch erstaunlicherweise, obwohl das Haus von 1682 stammt, sind trotzdem recht anständige Deckenhöhen festzustellen. Und ja, man fühlt sich wohl hier drin. Es gibt eine Besonderheit hier im Iggelhaus 3, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer. Das Haus hat noch zwei Etagen im Dach. Und wer sich ein altes historisches Gebäude vorstellt, der weiß, dass das große Dächer waren, in denen aber natürlich keine, wie es heute ist, Dachflächenfenster. Zum Beispiel drin und Winfried hat sich dort etwas überlegt bzw. auch ein bisschen abgeschaut, wie er erzählt hat, um da oben Licht reinzubekommen. Winfried, erklär doch mal ganz kurz, wie das geht und was das gebracht hat. Also, das ist natürlich, wie schon angesprochen wurde, das Problem, diese großen Dachflächen zu belichten und so, dass das dem Gebäude auch gut tut.
00:32:51: Also, dass keine monströsen Aufbauten aufs Dach kommen, sondern ich habe mich dazu entschlossen, da mehr oder weniger Lichtbänder einzubauen im Stile der Hopfengauben, die man aus dem Spaltergebiet kennt oder beziehungsweise aus den Gebieten, wo Tabak. angebaut wurde, wurden eben diese großen Dachstühle dazu genutzt, dieses Material zu trocknen. Und das sind relativ kleinteilige Öffnungen, also mit einer Höhe von ca. 30 Zentimetern, aber über das ganze Gebäude gehend. Natürlich abgesetzt von den jeweiligen Giebeln, aber eben in zwei oder drei und teilweise auch in vier oder fünf Übungen, wo Hopfen getrocknet wurde. Und das diente mir als Vorbild, um die Gebäude eben auch dann in den Obergeschossen zu belichten. In dem Fall nicht Obergeschosse, also diese Dachebenen. Und das Freilandmuseum beherbergt ja einige solcher Gebäude, wo solche Dachgauben bereits ausgestellt.
00:33:57: Sind Also das sind ja alles translozierte Gebäude aus Franken. Dort habe ich dann die Maße abgenommen und habe das dann hier auch realisieren können. Und es ist doch erstaunlich, dass durch die große Anzahl und die die Kleinheit der Fenster dann trotzdem eine doch angenehme Belichtung im Obergeschoss gewährleistet ist, ohne dass ein störender Effekt in der Außenansicht festzustellen ist. Beim Durchgehen durch die Häuser habe ich festgestellt, dass nicht nur die historischen Gebäude mit einem etwas tun, sondern auch die historischen Einrichtungsgegenstände oder die Baumaterialien, wenn man so will, wobei die sieht. Man ja nicht komplett. Aber was das Thema Türen angeht, da sind Originaltüren drin. Du hast, ihr habt, alte Öfen eingebaut, die du, Winfried, vor vielen Jahren angefangen hast zu sammeln. Alte, sind es Gussöfen, glaube ich. Das sind Gussöfen.
00:34:55: Gussöfen und alte Steine sind zum Beispiel als Nachttisch drapiert und inszeniert. Erzähle uns ein bisschen darüber, was sind die besonderen Dinge in diesen, in diesen Häusern? Welche Gegenstände oder Möbel fallen euch da als erstes ein? Ja, es war immer mein Ziel, eben die die leeren Räume dann eben auch mit entsprechenden Möbeln auszustatten, die dazu passen. Ich meine, es gibt eine Vielzahl. von historischem Mobiliar, was vielleicht nicht passt, weil es eben zu herrschaftlich ist, weil es eben zeitlich auch nicht passt. Also, wir haben sehr viel Wert darauf gelegt, eben relativ schöne, einfache Möbel, meist aus dem 18. oder frühen 19. Jahrhundert, in den Häusern aufzustellen. Aber jetzt sich harmonisch einfügen, ist natürlich ein.
00:36:19: Also, das war dann schon erforderlich, da entsprechend große Betten zu schaffen. Wir haben dann auch Balken verwendet von einem Stallabbruch gegenüber und haben dann fast den gesamten Dachstuhl dazu verwendet, um dann solches Mobiliar herzustellen, was es eigentlich im historischen. Bereich nicht gibt. Also wirklich wahnsinnig nachhaltig am alten Balken, die schon hunderte Jahre alt waren, unter Umständen, die jetzt nochmal neu verarbeitet zu Betten. Einfach toll, Alexandra! Was sind deine Lieblings-Einrichtungsgegenstände, oder wo hängt eine besondere Geschichte vielleicht noch dran? Also, wir haben ja auch die Fenster neu gefertigt, aus Altglas. Und damals, als wir die Altglasscheiben, die hatten wir alle in unserem Bestand, die haben wir dann per Hand sauber gemacht und geschrubbt und von Spinnweben etc. befreit. Und da kam unter anderem eine Glasscheibe zutage, da hat ein junger Mann, ein Student.
00:37:20: Wie auch immer, hat ein Heinrich-Heine-Gedicht eingeritzt, eingeritzt Eingeritzt ins Glas, eingeritzt ins Glas, und das ziert jetzt gerade ein Fenster im Schlafzimmer. Und ich mache auch gerne die Gäste darauf aufmerksam oder mache eine kleine Rallye mit ihnen und frage sie dann: Habt ihr das jetzt gefunden während eures Aufenthaltes? Also, da gibt es manch andere Sachen eben auch noch, und das ist eigentlich immer ganz nett. Oder alte Türschlüssel zum Wir haben einen Haustürschlüssel, der mindestens 25 Zentimeter lang ist. Das ist ein Totschläger, ja. Also, den kriegt man nicht in die Hosentasche rein. Da braucht man dann schon eine extra. Handtasche. Für die Damen ist das ganz gut, für die Männer etwas schwieriger. Den nimmt keiner bei der Abreise aus Versehen mit. Selten. Sehr gut, sehr gut.
00:38:08: Ich habe gemerkt, dass beim Durchgehen durch die Häuser, entgegen der landläufigen Annahme, die man so hat, relativ viel Licht reinkommt. Das ist ja also Altbau. Verbindet man oft mit sehr dunkel, und hier zum Beispiel, hier ist ein Aufenthaltsraum, Küche mit Riesentisch, und hier gibt es drei große Industriefenster zum Innenhof, sozusagen. Und nebendran sind nochmal historische alte Fenster, natürlich etwas kleiner, aber es kommt überall wirklich viel Licht rein. Für alle Zuhörerinnen und Zuhörer, die jetzt denken, Altbau beziehungsweise historisches Gebäude nicht so meins, oft dunkel und klein, das ist hier wirklich gar nicht. Also ich weiß nicht, wie das kommt, wahrscheinlich weil die Häuser auch ein bisschen freier stehen. Also sie sind nicht direkt nachbarbebaut, Wand an Wand, sondern es kommt wirklich Licht hin ans Haus und es kommt auch wirklich Licht in die Häuser.
00:39:16: Ja, das wollte ich auch gerade sagen, dass dieser freistehende, fast freistehende Charakter natürlich da zum Tragen kommt, so im innenstädtischen Bereich, wo wirklich keine ganz enge Reihe die Gebäude stehen. Da ist es natürlich schwieriger, aber hier wir haben wirklich das Glück, diese drei Gebäude zu haben, die relativ großen Abstand zu dem Nachbarbaum haben. Alexandra, was macht man hier, wenn man essen gehen will? Gibt es ein bisschen Auswahl? Ich weiß, dass das bei vielen Vermietern, je nachdem in welcher Region sie sind, immer so ein Thema ist. Wir werden ja auch noch andere Häuser besuchen. Da habe ich in dem ein oder anderen Vorgespräch schon gehört, oh, manchmal schwierig. Jetzt waren irgendwie da drei Restaurants, davon haben jetzt aber zwei wieder zugemacht. Wie ist es hier, wenn man Winfrieds Annahme nochmal nimmt, die Leute?
00:40:06: Gehen, nur essen, habe ich hier eine Chance. Wie weit muss ich fahren? Was gibt es da so? Also, wir haben das große Glück, obwohl wir ein kleines Dorf sind, mit vielleicht, wie viele Einwohner werden wir haben? 600? 600 Einwohner, dass wir tatsächlich noch drei Gastwirtschaften hier haben. Gut, die haben zwar meistens nur fränkische Brotzeiten, was natürlich auch sehr lecker ist, aber an einem Tag in der Woche gibt es dann tatsächlich auch warme Gerichte. Also man kann da fußläufig in drei Minuten, ist man praktisch dort, zweimal umfallen, und man kann schon sein Essen bestellen. Okay, und Bad Windsheim ist ja auch von uns aus in fünf. Kilometern mit dem Auto ist es ganz schnell erreichbar. Da gibt es auch zahlreiche Restaurants. Da gibt es den Italiener, da gibt es irgendwie… Italiener, Japaner, was auch immer.
00:40:55: Wahrscheinlich dem geschuldet, Bad Windsheim ist ja auch ein Kurort und ist bekannt durch die Frankentherme und dem Fränkischen Freilandmuseum. Es kommen also auch Touristen her, und deswegen gibt es da auch zahlreiche Restaurants. Das heißt auch Gäste, die sich einigeln wollen in euren Ekelhäusern und ein bisschen Wellness machen wollen, die finden in nächster Umgebung sozusagen mit der Therme auch ein tolles Angebot. Oder genau, da gibt. Es ist eine große Saunalandschaft, eine Wellnessabteilung, einen Saltsee, der ähnlich dem Totenmeer ist. Also, man kann da drinnen schweben wie im Totenmeer. Das ist ziemlich einmalig. Es ist ein Thermalwasser. Eben auch kann man mal für ein paar Stunden hingehen oder am Wochenende den Feierabendtarif nutzen. Sie hat bis 10 Uhr abends geöffnet. Da kann man schön sowohl bei schönem Wetter auch als bei schlechtem Wetter kann man da wunderbar einen Tag verbringen.
00:41:51: Wie sieht so ein klassischer Wintertag aus bei euren Gästen? Also, jemand bucht im Februar oder im November. Was macht man in den Ekelhäusern und wie sieht der klassische Sommertag aus von Gästen. Also, den Wintertag würde ich sagen, okay, man schürt den Kaminofen nochmal an. Auf alle Fälle, ein knisterndes Feuer ist immer gemütlich, ist heimelig. Man hat ein schönes Buch dabei, man kann Spiele spielen, man kann Musik hören, die Zeit miteinander verbringen. Wenn es eine Familie ist, die kann gut kochen miteinander, weil die Küche gut ausgestattet ist. Also einfach den Tag im Haus verbringen oder man geht einfach in die Flur raus und erkundet die Landschaft. Man kann wunderbar spazieren gehen, auch im Winter, auch wenn es ein bisschen kälter ist und danach genießt man vielleicht den Glühwein. Vom Kaminfeuer.
00:42:46: Ja gut, wir haben ja Außenanlagen, und wir haben, wie ich schon vorher gesagt habe, sehr ruhige Gebiete hier abseits der Hauptstraße, wo die Kinder sich auch unbeaufsichtigt aufhalten können. Und wir haben auch eine Außenbestuhlung. Also das heißt, im Sommer kann man sich auf den Liegen dann breit machen und kann sich in den Schatten setzen und sein Bierchen genießen oder eben draußen auf der Wiese sich in die Sonne legen. Wir haben also vielfältige Möglichkeiten, sich direkt auch gebäudenah aufzuhalten, oder man geht eben raus in die schöne Landschaft. Wandern ist hier ein... Wandern! Wir haben hier, wie ich Schon auch vorhin erwähnt habe diese Weinberge, die man relativ schnell erreichen kann, vielleicht so anderthalb Kilometer zu Fuß. Und dahinter schließt sich ein Wald an, Schlossberg.
00:43:45: Und ja, Fahrradfahren ist auch ein Wir haben viele kleine Straßen, wo eben kaum Autos anzutreffen sind, was natürlich auch eher eine Seltenheit ist in Deutschland. Es gibt ja Gebiete, wo man mit dem Rennrad also fast runtergeholt wird. Und hier kann man so hunderte Kilometer fahren, ohne manchmal auch kilometerweit kein Auto zu sehen. Also die Straßen sind gut ausgebaut und auch sehr wenig befahren, wenn man eben das entsprechend plant. Klingt. gut. Wer sind denn die, ja sagen wir mal die optimal passenden Gäste für eure Häuser? Also, wir haben noch gar nicht gesagt, für wie viele Personen die einzelnen Häuser sind. Vielleicht könnt ihr das noch kurz erzählen. Und welche typischen Gästegruppen kommen zu euch? Also, die typischen Gäste gibt es ja eigentlich gar nicht. Ich glaube, man kann jeden Gast bedienen.
00:44:44: Also, wir sind vielleicht jetzt nicht für die Gäste geeignet, die ein super schickes, modernes Gebäude erwarten. Da sind wir einfach nicht. Da fallen wir einfach raus. Also, wer betonen möchte, ist bei uns viel am Platz. Bei uns ist viel Holz, viel Natur. Also, es sollten schon. Naturliebhaber sein. Wir haben in den großen Häusern in den Ferienhäusern in den einen passen 14 Leute rein, in den anderen zehn Personen. Haben wir meistens große Familienverbände, die sich hier treffen, die aus ganz Deutschland herkommen. Freunde treffen, Junggesellenverabschiedungen. Wir hatten schon Yoga-Gruppen hier, die ein Retreat gemacht haben und den Garten dabei genutzt haben im Sommer. Dann haben wir kleine Familien. Wir haben zwei Personen, die hier nur Ferien machen oder Urlaub machen und eine Auszeit haben, nur für ein Wochenende, für ein verlängertes Wochenende oder auch für ein oder zwei Wochen.
00:45:44: Man kann sich hier locker die Zeit vertreiben und auch länger dableiben. Das klingt toll! Für jeden eigentlich was dabei. Und auch dadurch, dass es drei Häuser sind, die man sich natürlich auf der Website anschauen kann, kann man sich wirklich das richtig Passende raussuchen, glaube ich, für sich persönlich. Apropos Website, die werden wir natürlich hier in den Shownotes auch verlinken, dass ihr, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, direkt das Ickelhaus oder die drei Ickelhäuser findet und ihr euch mal die Bilder anschauen könnt. Einen kleinen Widerspruch, Alexandra, würde ich gerne bringen. Also, du hast natürlich gesagt, kein Beton und so. Das stimmt, aber ich finde, eure Häuser sind nicht unmodern. Also sie sind nicht, wie man das manchmal vielleicht vermuten könnte. Da ist jetzt alles alt und so. Also ich sehe durchaus auch moderne Einrichtungsgegenstände.
00:46:42: Auch die Küche ist modern gestaltet, mit Küchenblock, die Küchenrückwand. Also das ist jetzt nicht nur, dass man in ein Museum kommt. Also man kommt vielleicht in den angenehmen Teil eines Museums. Also man hat das Gefühl, und so ist es ja auch, dass wirklich alles original ist und wieder original und zeitgemäß hergestellt ist. Aber es fehlt keine Modernität. Nicht, dass die Zuhörerinnen und Hörer. Das falsch aufnehmen. Das ist schon auch modern. Ja, wir haben ja natürlich auch auf moderne Haustechnik geachtet. Wir haben moderne Küchen drinnen oder Küchen selbst gebaut, aber mit modernen Standards. Also, wir haben Spülmaschinen drinnen, Backofen drinnen etc was man halt einfach so auch von zu Hause gewöhnt ist. Und die Bäder sind natürlich auch modern gestaltet, mit ebenerdigen Duschen. Warmes Wasser, natürlich haben wir auch.
00:47:43: Das gibt es natürlich auch bei uns. Toiletten sind modern. Das ist auch alles neu gemacht. Das ist alles neu gemacht, genau. Und es hat jetzt keinen abgewohnten Charakter, natürlich. Es ist alles. schön hergerichtet, schön gemacht. Fürs Auge ist es schön und einfach perfekt für uns. Ja, was man vielleicht auch noch erwähnen soll, es ist natürlich nicht kalt bei uns. Wir haben eine Hackschnitzelheizung, eine zentral gelegene Hackschnitzelheizung, die alle unsere Gebäude versorgt. Und gerade da, wo ich jetzt hier sitze, ist ein historischer Boden aus Jura-Platten. Und darunter befindet sich eine Fußbodenheizung. Also es ist auch von unten schön warm. Und wenn jetzt keiner die Eisenöfen schüren will, ist es ist trotzdem warm. Die Heizkörper können aufgedreht werden. Und es ist nicht so, wie man vielleicht vermuten könnte. dass in den Altbauten es nur in einem Raum dann kuschelig warm ist. Also, so ist es nicht. Also, man kann jeden Raum eben entsprechend auch beheizen und hat den Standard wie zu Hause auch. Und vielleicht auch noch etwas mehr,
00:49:00: das Angenehme hier mal zu präsentieren, zum Beispiel ein Bad, das mal vielleicht mehr Platz ist als in der heimischen Dusche. Und wir haben auch eine Infrarotkabine hier im Haus, und die Küche ist vielleicht auch etwas größer als zu Hause. Das sind die angenehmen Seiten, und wir haben vielleicht auch manchmal mehr Ausstellungsgegenstände, als man selber zu Hause im Haus vorfindet. Also, man muss sagen, wenn. Man, hier ist, ihr seid wirklich beide sehr stilsicher. Also auch Farbgebung und so weiter ist wirklich super harmonisch. Es ist wirklich, viele Menschen kennen diese " Unser Dorf soll schöner werden"-Initiativen. Und hier sitzen wir wirklich drin. Also das ist wirklich so toll gemacht, historische Gebäude wieder in die Neuzeit geholt, aber mit historischen Materialien und historischer Ausstattung. Also das ist wirklich, ich kann nur sagen, Kompliment!
00:49:56: Das ist richtig schön. Ich glaube, ihr habt sogar Auszeichnungen bekommen, ist das? Genau, wir wurden für alle drei Häuser Denkmal prämiert und für das letzte Haus, also das. Ekelhaus 3, sind wir jetzt auch vorgeschlagen worden für den Staatspreis. Wow! Weiß man aber noch nicht, ob es klappt. Leider nein. Ja, es gibt schon eine Präsentationsbroschüre, aber da gibt es offenbar noch ein Auswahlverfahren, ob das dann wirklich zum Tragen kommt. Sehr schön, also Glückwunsch schon mal zu den ersten Preisen und mal schauen, wie es dann noch weitergeht. Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ich kann wirklich nur sagen: Fahrt hierher, wenn dieses Thema historisches Gebäude grundsätzlich für euch passt und funktioniert. Man kann das hier wirklich reinen Gewissens empfehlen. Hier ist es wirklich toll, die Streuobstwiesen!
00:50:58: Der Platz um die Häuser, die Art, wie das wieder in die Neuzeit gebracht wurde, ist wirklich beeindruckend. Ich finde, ihr habt das superklasse gemacht! Das hört ihr jetzt von jemandem, der davon keine Ahnung hat. Ich kann nur sagen, man fühlt sich richtig wohl hier drin. Und das, was ihr beschrieben habt, dieses Eingepackt-Fühlen, hat man wirklich, sobald man durch die Haustür tritt. Man hat es fast schon vorher, weil man sieht, dass die Haustür auch schon so besonders ist. Und diese alten Schlösser und alten Beschläge und so weiter, also es macht direkt was mit einem. Und an der Stelle kann ich nur sagen, vielen Dank, dass ihr uns von euren. Häusern berichtet habt und den Zuhörerinnen und Zuhörern doch wirklich schön detailliert erzählt habt, was kann man hier erleben?
00:51:47: Was bekommt man hier, wenn man bei euch bucht? Habt ihr noch was am Schluss? Nicht gut. Es hat Spaß gemacht. Vielen Dank fürs Interview! Ja, danke. Freut mich. Dem schließe ich mich an. Sehr schön! Danke, dass ihr mich so herzlich empfunden habt. Und ja, wir bleiben sicher im Austausch. Und jetzt bin ich gespannt und freue mich drauf, dass ganz viele Leute bei euch jetzt. Vielen Dank! Also, das würde uns auch freuen. Macht's gut! Bis bald! Ciao ciao! Tschüss! An dieser Stelle möchte ich euch einen Partner unseres. Podcasts! Stell dir vor, du bist auf Reisen und dein Gepäck geht verloren. Ein Albtraum, oder? Mit Evertag bleibst du in diesem Fall ganz gelassen. Evertag ist ein digitaler und nachhaltiger Koffer und Reisegepäck-Anhänger, der dir hilft, dein Gepäck sicher zurückzubekommen.
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00:53:38: Minus 15 erhältst du 15 Prozent Rabatt auf deine Bestellung bei evertech. de. Das Unternehmen gibt es, Evertech, auch im eigenen Corporate Design. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich bedanke mich recht herzlich für eure Zeit, die ihr mir und meinen Gästen geschenkt habt. Das ist für uns sehr wertvoll. Was außerdem wertvoll ist: eine Fünf-Sterne-Bewertung für diesen Podcast, um die ich euch hiermit herzlich bitte. Denn dann hören immer mehr Menschen Hausgeflüster. Besten abonniert ihr den Podcast auch direkt, damit ihr keine Folge mehr verpasst und außergewöhnliche Ferienhäuser und die Menschen dahinter kennenlernen dürft. Denn. Sind wir mal ehrlich: Ferienhausurlaub geht immer. Dieser Podcast wird produziert von Webio Lohmann.
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