Ansitz Hohenegg - Abschalten auf 1.000 Metern

Shownotes

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Dieser Podcast ist ein Projekt von Jessica und Holger Maurer Ferienhaus-Projekte von Jessica und Holger: –– Das Farmhaus: https://dasfarmhaus.com –– Mosel Chalets: https://mosel-chalets.de Instagram: –– https://www.instagram.com/dasfarmhaus/ –– https://www.instagram.com/moselchalets/


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00:00:00: Heute erfahrt ihr, wo es den wahrscheinlich kleinsten Skilift in Deutschland gibt, wie gut eine Lichtung tun kann und was man dort alles erleben kann, was das Ganze wiederum mit Bier zu tun hat und wie viele Kisten desselbigen während des Umbaus dieses außergewöhnlichen Ferienhauses getrunken wurden, das erfahrt ihr heute hier im Podcast. Herzlich willkommen zum Hausgeflüster-Podcast mit Holger Maurer. Dem Podcast über außergewöhnliche Ferienhäuser und die Menschen, die sie zum Leben erwecken. Ob historische Gebäude, Design- und Architektur-Highlights oder nachhaltige Rückzugsorte. Wir nehmen euch mit hinter die Kulissen und erzählen die Geschichten dieser besonderen Orte und ihrer Macher. Bereit? Let's go! Musik Hier kommt ein Partner unseres Podcasts. Wer von euch da draußen mag besonders schöne Uhren? Dann mal aufgepasst. Wisst ihr, was ich an einem guten Ferienhausurlaub besonders liebe?

00:01:11: Sich in der Zeit mal wieder zu verlieren. Kein Minutentakt, keine Termine. Zeit wird wieder das, was sie früher mal war, nämlich ein Gefühl. Genau dieses Gefühl hat sich Meistersinger mit seinen mechanischen Einzeigeruhren zur Aufgabe gemacht. Ja, richtig gehört, Einzeiger. Meistersinger baut unverwechselbare Luxusuhren, die entschleunigen. Für Menschen, die nicht jeder Sekunde nachjagen, sondern den Moment wieder genießen wollen. Und ich kann euch aus eigener Erfahrung sagen, es verändert den Blick auf Zeit und auf das Leben. Wenn ihr auch spüren wollt, wie sich Zeit anfühlen kann, dann schaut mal auf meistersinger.com slash hausgeflüster vorbei und sichert euch eine kleine Überraschung. Wir danken Meistersinger für die Partnerschaft.

00:02:18: Wie ihr vielleicht schon wisst, vermiete ich zusammen mit meiner Frau Jessica die Designferienhäuser Mosel Chalets und das Wellnessferienhaus, das Farmhaus. Ich begebe mich auf Tour, weil ich unbedingt andere Ferienhausbetreiber treffen möchte und mir deren wunderschöne Ferienhäuser auch anschauen möchte. Es geht in eine neue Folge. Ich habe mich wieder ins Auto gesetzt und bin durch die Gegend gefahren, mal wieder nach Bayern. um genau zu sein ins Allgäu, ins wunderschöne Allgäu. Und ich bin angekommen im oder am Ansitz Hoheneck. So, das klingt erstmal total spannend und die Anfahrt hierher war auch schon echt spannend. Man kommt von der Autobahn runter, dann fährt man durch schöne, schöne Allgäu-Landschaften, so wie man sich eigentlich wünscht und vorstellt. Und irgendwann geht es dann, ich weiß nicht mehr, links oder rechts ab in einen noch geteerten Weg.

00:03:15: Der hört aber dann irgendwann auf. Und zwar genau dann, wenn man unterm Skilift durchgefahren ist. Was ich super spannend finde. Das ist einfach witzig. Wann fährt man schon mal unterm Skilift durch? Und dann geht es steil den Berg hoch auf einer Schotterpiste. Und dann war es, glaube ich, wenn ich mich recht entsinne, irgendwie anderthalb Kilometer. Und dann kommt man zu einer Lichtung. Dina und Sebastian erzählen uns jetzt, wo wir hier genau sind. Es gibt sogar einen Claim, wo die Lichtung drin ist. Steht vorne auf dem Schild. Erholung an der Lichtung. Das klären wir gleich noch auf. Ich bin gespannt. Und jetzt stellt euch doch erstmal vor, Dina. Ich freue mich total, dass ihr da seid, dass ich bei euch sein darf. Ja super, wir freuen uns, dass du bei uns bist.

00:04:07: Sehr schön, danke. Und dass wir auf diese Weise jetzt selber heute hier oben im Allgäu sein dürfen. Wir kommen nämlich ursprünglich aus Augsburg und leben auch hier dort. Und haben im Grunde genommen unser Herz hier verloren oder eine neue Liebe gefunden oder wie auch immer man es nennen mag. Ursprünglich sind wir nämlich, wie gerade schon gesagt, eine Augsburger Familie. Lange verwurzelt, wird der Sebastian gleich noch ein bisschen mehr erzählen. Wir haben viele Hüter auf. Ich komme aus dem Großraum, 30 Kilometer westlich von Augsburg ursprünglich. Wie heißt der Ort? Tannhausen. Klingt auch gut. Landei halt, meine Frau. Nein, ich bin die Unschuld vom Lande, Entschuldigung. Das ist auch gut, genau. Genau, und habe dann eben den Sebastian kennengelernt vor 20 Jahren. Kennengelernt schon ein bisschen länger, aber ich glaube, das ist jetzt ein falsches Thema.

00:05:07: Genau. Und seit 15 Jahren leben wir jetzt in Augsburg mit unseren beiden Töchtern. Schön, ja. Mitten in Augsburg Downtown. Okay. Sozusagen fühlend uns da auch sehr wohl. Aber es war halt immer so eine Idee, dass man, so schön die Stadt ist, auch eine zweite Heimat auf dem Land gebrauchen könnte. Ja. Einfach um eine Auszeit zu haben. Ja, sehr gut. Und so sind wir eines Tages oder beziehungsweise ich habe dann mehrere Jahre gesucht und habe immer Wir wollten, wenn dann, eine wirkliche Auszeit haben. Eben nicht das, wo die große Straße vorbeifährt oder wo man jetzt viele Nachbarn hat oder so, was wir eben in der Stadt auch haben. Und naja, eines Tages, aber da kann ich vielleicht später in Ruhe dann noch mehr erzählen, habe ich dann hier die Lichtung im Internet gefunden.

00:06:07: Die Lichtung, da ist sie, genau. Genau, da ist sie. Und habe zum Sebastian gesagt, du, die Lage sieht ... bombastisch aus. Es ist vielleicht ein bisschen groß für uns als kleines Wochenendhäuschen, aber wir sollten hinfahren, um es absagen zu können. Und das lassen wir jetzt erstmal noch ganz geheimnisvoll so stehen, weil ich hoffe, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, dass ihr noch nicht im Internet nachgeschaut habt jetzt, wie das aussieht und wo wir sind. Wir lassen es jetzt mal als Geheimnis kurz stehen und geben Sebastian die Chance, dass er uns auch kurz was von sich erzählen kann. Ich bin der Ehemann dazu, ich habe die Klappe gehalten. 20 Jahre erfolgreiche Erziehung. Also ich bin der Sebastian und Die Dino und ich, wir kennen uns, wie gesagt, seit langem. Wir kommen beide übrigens aus einer Brauerei.

00:06:56: Ich selbst aus einer Brauereifamilie. Ich bin die 28. Braugeneration im Brauhaus Riegele. Die 28. Wir feiern 639 Jahre Gewerbesteuerzahler. Und für mich ist Bier flüssige Lebensfreude. Und diese positive Lebenseinstellung, glaube ich, die Bier, die Bayern, die die ganze Region hier mitbringt, die war für uns auch Anlass, was zu suchen, was vielleicht nicht so weit weg ist und was so ein echtes Hideaway ist mit einfach einer unglaublich guten Ausstrahlung. Ich bin wahnsinnig dankbar, dass die Dina das gefunden hat. Ja, und seitdem sind wir hier. Als ich ankam, wir kamen ungefähr zeitgleich an, Sebastian und ich. Dina war schon da, jetzt zur Podcast-Aufzeichnung. Und das Erste, was der Sebastian gemacht hat, ist, er hat sich eine Lederhose angezogen und hat Bier aus dem Keller geholt.

00:07:48: Und hat gesagt, dann fängt für mich die Entspannung an mit der Lederhose und dem Bier. Das ist halt, also ganz ernsthaft, das ist ja eine Lichtung. Und wenn du hier ankommst, das ist für mich, ist das mittlerweile wie ein zweites Zuhause. Nach Hause kommen, die Sonne strahlt und dann schlüpfe ich in meiner Lederhose. Ich liebe Lederhose, da muss ich mal dazu sagen. Das passt ja einfach auch. Und dann machst du dir ein Bier auf, flüssige Lebensfreude, die Sonne strahlt dich an und hier hat einfach die Natur noch dieses bodenständische. Wunderschöne, wo man zur Ruhe kommt. Man lässt den Alltag von der ersten Minute hinter sich. Genau. So ging es mir auch, als ich hier hochgefahren bin. Also weil dann denkt man, Schotterpiste, also Schotterweg. Und gleich ist man weg.

00:08:31: Also man ist gleich aus allem Möglichen raus. Vorher habe ich noch telefoniert, es war dann sofort weg. Und klar, ihr kennt hier jeden Winkel. Das ist für euch natürlich noch mal intensiver, das Gefühl. Ja, aber das Geheimnis habe ich ja vorhin auf Dirk erzählt beim Rundgang. Die Natur ist der Architekt hier. Und das ist das, was diesen Ort so unglaublich besonders macht. Und wir hatten ganz reizende Gäste, die waren auch alle Architekten. Und die haben uns dann gesagt, wisst ihr, wie selten es ist, dass es eine Alleinlage auf einer Lichtung gibt, wo einfach nichts ist. Wo du nachts, da ist es so ruhig, wenn der Fuchs hier vorbeiläuft, dann hörst du das. Nachtigallig, hör dir trapsen. Genau, die hörst du dann trapsen.

00:09:11: Und wenn der Dachs kommt, der ist ein bisschen böse, aber der kommt selten, das hörst du auch. Schön. Also es ist wirklich, ich weiß nicht auf welcher Höhe wir hier sind, aber dieser Weg führt wirklich bergauf. Also man ist nicht irgendwie ... auf einem platten Land-Wald-Lichtung, sondern man ist wirklich hoch. Optimale 1000 plus minus. Okay, ja. Und eben beim Rundgang habe ich tatsächlich erfahren, man sieht aus dem einen Fenster, sieht man den Bodensee von hier aus. Circa 30 Kilometer Luftlinie habt ihr gesagt. Genau, nach Lindau. Einfach wirklich toll beeindruckend. Man schaut über Wälder, Tannenwälder. Es ist eine wunderschöne Lichtung. Das Spannende an dieser Lichtung ist, wir hatten ja damals uns überlegt, du kommst an eine Lichtung, du weißt, wenn die Bäume weg sind, hast du ja einen unglaublichen Blick, den du jetzt nur hast, wenn du ein Stockwerk höher gehst.

00:10:04: Aber eigentlich sind wir mittlerweile so weit, dass wir sagen, die Lichtung ist noch das wirkliche Geheimnis. Also wir haben auch ausgemacht mit dem Waldbesitzer, dass wenn es irgendwie möglich ist, weil irgendwann musste er mal Bäume entnehmen, dass er nur bestimmte entnimmt, dass der Lichtungscharakter beibehält. Weil so eine Lichtung hat wirklich so was. Licht und Schutz. Ja, die Schutz. Das packt richtig ein. Die Bornheit, Heimat ist eine Lichtung. Ja, es fühlt sich wahnsinnig gut an, auch draußen zu stehen und dieses Gelände, die Topografie hier von dem Gelände einfach so zu. aufzunehmen und dann mit dem Blick ins Tal über die Baumwipfel und hinten dran geht es steil bergauf mit Wald. Einfach bergab zum Eistrobel. Das ist ja eine ganz tolle Tropografie, wo das Wasser sich über die Jahrhunderte reingefressen hat und den kann man begehen und das ist auch ein ganz tolles Spektakel.

00:10:53: Dazu kommen wir später nochmal, was man alles machen kann hier, weil für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer Sicher interessant. Wie kann man den Urlaub gestalten, falls man überhaupt hier wieder weg will? Genau, aber man hat super vielseitige Möglichkeiten. Früher, als ich für uns als Familie auf der Suche war nach Häusern, habe ich immer gedacht, wenn dann richtig ins Hochgebirge und habe eigentlich solche Alleinlagen eher im Fokus gehabt. Und wie gesagt, ich erzähle später noch, wie wir hierzu gekommen sind, aber jetzt habe ich erst gemerkt oder Durch das Haus hier haben wir dann gemerkt, wie vielseitig es ist und wie tolle Sachen man hier eigentlich unternehmen kann, die man in der Alleinlage in dem Hochgebirge im Grunde genommen, da ist man ja auf dem Berg und kann nicht weg.

00:11:38: Hier kann man weg, aber man will nicht weg. Und das ist eigentlich viel schöner. Das ist viel schöner. Bevor man sich überlegt, wie komme ich von diesem Berg wieder runter. Ja, genau. Erzähl doch mal die Geschichte, wie kamt ihr zu diesem Haus? Bei fast allen Gästen, die ich treffe, die ich besuchen darf, ist das ja wirklich auch eine zentrale Frage, weil so viele Häuser so unfassbar schön sind, dass man sich, wenn man auch mit dem Thema nicht viel zu tun hat, dass man sich wirklich fragt, wie findet man denn so ein Haus? Das ist ja eigentlich unglaublich. Bei mir ist es ganz einfach, durch meine Frau. Das ist schnell beantwortet. Dina, du hast wahrscheinlich die längere Story. Genau. Und zwar, wie gesagt, lange gesucht und dann habe ich hier in ...

00:12:24: Anzeige bei ImmoScout gesehen. Und also ganz banal, wo man eigentlich meint, okay, wie kann das sein? Das war bei ImmoScout tatsächlich. Die ist angekommen mit einer Anzeige. Wie gesagt, das war so ein Vogel. Das ist eine Jugendherberge. Ja, das ist auf einer Lichtung. Aber hast du mal geschaut, wie groß die Grundfläche ist und alles? Genau. Und dann, wie gesagt, habe ich zu ihm gesagt, wir fahren da jetzt hin, um es absagen zu können. Aber man weiß zumindest, dass man nichts versäumt hat. Man war mal da. Genau. Dann war es ein ganz heißer Juli-Tag. Wir haben bei dem besagten Skilift, unter dem du durchgefahren bist, unser Auto abgestellt, weil offiziell durfte oder darf man ja nicht hier hochfahren. Also sprich, es ist wirklich am Ende der Welt sozusagen.

00:13:07: Und sind dann mit unseren damals noch kleineren Kindern eben hier hochgelaufen, durch den kühlen Wald an dem heißen Julitag und waren schon immer so, was kommt jetzt? Immer noch richtig oder sind wir falsch? Genau, weil man kann den Weg super gut laufen, auch von unten. Und mit einem Schlag ging dann diese Lichtung auf. Und die Sonne ist uns, weil wir sind nach Süden ausgerichtet. Also die Lichtung ist nach Süden ausgerichtet. Und dann war alles sonnendurchflutet. Ich habe mir gedacht, oh Gott, jetzt ist es soweit. Genau, unser Herz war erfüllt und es war Liebe auf den ersten Blick. Also man kann es wirklich nicht anders sagen. Das kann ich so gut nachvollziehen, weil ich kam ja auch eben zum ersten Mal hier an. Es ist wirklich tief beeindruckend. Es ist echt unfassbar schön hier oben.

00:14:01: Ja, weil der Ort strahlt wirklich einfach was Besonderes aus. Diese Ruhe. Genau. Und das hat uns gleich am Anfang gecatcht. Und natürlich ist wahr. Damals noch ein anderer Charakter und das Haus haben wir dann liebevoll hier mit Handwerkern, die auch jetzt alle Freunde von uns sind, haben wir das renoviert und hergerichtet. Da könnten wir jetzt stundenlang erzählen, was da alles war. Aber es war echt eine gute Zeit und wir hatten, und ich glaube, das ist auch ganz wichtig. Wir haben nur Leute genommen, die hier aus der Gegend sind, die auch ein Gespür haben für diese alte Substanz. Und noch einen Bezug dazu. Ja, genau. Weil du musst ja schon, wenn du so ein altes Haus hast, da ist natürlich über die Jahre was verändert worden, da machst du manchmal so eine Verkleidung weg und dann kommt ...

00:14:45: uraltes, traumhaftes Holz raus. Ja, so wie hier. Man sieht die alten Allgäuer Strickwände, die Decke, das war alles versteckt. Allgäuer Strickwände heißt es. Genau, das kleine Fenster hier, das war alles verkleidet und es kam nur raus durch den Rückbau. Und in unserem Plan war natürlich dieses Fenster nicht vorgesehen. Also brauchst du schon jemanden, der dann sagt, bevor du das nach Plan dann wegmachst, der dich anruft oder dann sagt, wir haben am Wochenende dann immer hier geschlafen in der Baustelle. Und dann haben wir gesagt, nee, nee, nee, das muss bleiben. Und dann, ja, aber die Tür ist historisch da. Und dann sagt man, ja, dann wird die wieder dahin gemacht. Also nur, weil wir den Plan da reingezeichnet haben, heißt das gar nichts. Und so ist das ein Gemeinschaftsprojekt geworden.

00:15:27: das einfach von Tag zu Tag mehr zu unserem geworden ist. Also auch behutsam angegangen und nicht irgendwie, wie du sagst, nicht den Plan durchgeritten und alles glatt gemacht, sondern viel gemacht. Es war ja ein Schullandheim vorher oder ein Seminarhaus. Das wollte ich gerade sagen, erzählt mal was zur Historie von diesem Haus. Das Haus hat, obwohl es in Bayern liegt, dem Land Baden-Württemberg gehört, was ja per se schon komisch ist. Und ich lasse mir jetzt mal die ganzen politischen Hintergründe, aber man wollte es verkaufen. Und es waren natürlich viele dran, die gesagt haben, ich baue hier was Modernes hin und ich reiße das weg und ich weiß nicht was. Und Dino und ich, wir waren uns sofort klar, nee, diese alte Substanz mit diesem Schindeldach, das muss hier bleiben.

00:16:11: Und das war auch, glaube ich, ein ausschlaggebender Punkt, wo jeder dann gesagt hat, nee, das passt, wir wollten eine Mehrgeneration in Heiderweh schaffen und dass diese Substanz eigentlich so bleiben soll, wie sie ist, weil sie historisch hier war und weil sie hier einfach hingehört. Und wenn du dann durch das Haus gegangen bist damals, man hat irgendwie gespürt, wow, da ist was, aber es war eigentlich wie so ein, wie nennt man das, wie ein Dornröschenschlaf. Es gab Matratzenlager, es gab Großraumduschen, es gab 15 Waschbecken nebeneinander. Also es war wirklich klassisch Schulland, Heiner. Er hat zum Glück nur auf die alte Substanz aufgebracht. Und wenn du das weggemacht hast, hast du plötzlich gesehen, was für ein Juwel dahinter geschleppt hat. Und das war das Geheimnis schon.

00:17:01: Wir haben dann zwar Vorstellungen gehabt, wie wir es machen, hatten die auch zu Papier gebracht, aber wir haben selbst dann in der Baustelle geschlafen und dann spürst du zum ersten Mal raus. Wir hatten auch keinen Architekten, der das jetzt irgendwie geplant hat, sondern wir haben es wirklich selber gelebt und wir sind beide jetzt keine Architekten, aber haben dann teilweise Wände aus Pappe gestellt, um zu gucken, wie die Raumwirkung ist. Also wirklich selber reingefühlt. Ja, genau so ist es. Wow. Das ist ja dann auch ein Prozess einfach. Man kann ja auch wirklich den Fehler machen, man geht an so ein Projekt, man kauft es, dann wird ein Plan gemacht, dann kommt man als Eigentümer so alle sechs Monate mal vorbei und guckt, wie es läuft. Aber das gibt es ja auch.

00:17:45: Ja, das war bei uns ein bisschen anders, weil wir waren dann eben da an diesem besagten Julitag. Unser Herz war verloren oder gewonnen, je nachdem aus welcher Perspektive man singt. Ja, genau. Und das war dann ein offizieller Bewerbungsprozess, den man dadurch laufen musste, der allerdings sehr kurzfristig endete. Insofern die anderen hatten Zeit. Wir haben innerhalb von kürzester Zeit gesagt, was wir hier machen wollen und sind da fast ein bisschen blauäugig reingelaufen. Das war wirklich so. Die hat immer gesagt, manche Dinge kannst du nicht suchen, die müssen dich finden. Uns hat dieses Haus gefunden. Und das ist, glaube ich, das Geheimnis. Wie schön, wenn man das sagen kann. Und das Schöne war dann noch, was ich zu dem Umbau sagen wollte, man muss sich das mal vorstellen, wir arbeiten ja beide in einem Zimmer am Freitagnachmittag.

00:18:36: sind wir dann Kinder eingepackt, auf die Baustelle gefahren, haben uns dann in der Baustelle irgendwo was zur Seite geräumt, mit Matratzen da hingelegt. Und jetzt kommt wieder, deshalb lieben wir das Allgäu, weil das sind halt alles noch gestandene Handwerker, kleine Betriebe, selbstständig. Und dann in der Früh gibt es plötzlich einen Pfiff, wir haben sechs Uhr in der Früh, wo du dir denkst, was ist jetzt los? Du, komm herunter, wir müssen mit dir reden. Was jetzt? Ja, ich bin gleich da und so weiter. Ja, so haben die angefangen und so hat es begonnen. Aber Samstag, Sonntag immer. Also es war wirklich. Wirklich, durch. Offiziell Sonntag nicht, bitte. Nein, aber die sind gekommen zum Besprechen. Aber wie schön, dass man Handwerker findet, die dann ja auch in.

00:19:19: Und das wird vielleicht nicht in jedem Projekt so sein, aber dann auch das Herzblut in so ein Projekt selber reinlegen, weil das natürlich auch was komplett Besonderes hier ist. Da kann man ja auch als Schreiner oder als was auch immer nicht die ganze Zeit an solchen Objekten arbeiten. Also es ist schon was Besonderes. Der Stift, wie man hier zum Lehrling sagt, der hat immer gesagt, eine schöne Baustelle, eine schöne Baustelle. Das lag vielleicht auch ein bisschen daran, da haben wir jetzt Vorteile als Brauer, weil wir gesagt haben, Jungs, passt mal auf. Im Alkohol ist es schwierig, Handwerker zu kriegen. Mir haben gesagt, zwei Dinge, ihr wartet auf keine Entscheidung länger als 24 Stunden und das Bier ist frei. Genau, und der Sebastian hat mir, liebe Zuhörer, vorher im Vorgespräch erzählt.

00:20:01: Wie viele Kisten Bier hier durchgegangen sind in der Bauphase? Und die Zahl würde ich wirklich gerne in den Podcast aufnehmen. 356 Kästen Bier wurden hier getrunken. Aber nicht nur das, sondern jeder hatte seine eigene Präferenz, welche Sorte er mag. Und zu welcher Tageszeit. Ja, zu welcher Tageszeit. Der Florian Mayer, der Zimmerer, der wollte immer die alte Weiße haben. Früher um elf war da ein kleines Auto. Der Elektriker wollte das Bayerisch. Nein, das war einfach, hier ist halt die Welt, wie soll ich sagen, noch so ein bisschen echt in Ordnung. Das war nie ein Problem. Es war immer alles nett, alles zusammen und man hat auch immer angepackt. Also was der Stift gesagt hat, schöne Baustelle, das muss auch ich als Brauer sagen, so eine schöne Baustelle. Das klingt wirklich gut.

00:20:50: Da hat man fast Lust, selber mitzubauen. Absolut. In welchem Zustand war denn das Haus, als ihr es gefunden und dann gekauft habt? Also Schullandheim, weil wir selber Töchter haben. Ich weiß, dass unsere größere Tochter war letztes Jahr das letzte Mal in einem bestimmten Schullandheim. Jetzt wurde es geschlossen. Das war dann schon eher vielleicht fast Hogwarts ähnlich. Manche Schullandheime sind ja einfach dann über die Zeit in keinem guten Zustand. Wie war es hier? Es hatte sicherlich einen Investitionsstau, aber es war für eine Außenlage schon. Ehrlicherweise, es war top, die Grundsubstanz. So kann man sagen, ja genau. Das ist ja auch wichtig. Ja klar, weil es kommt aus einer Zeit, da konnten die nicht immer alles neu machen. Da hast du es halt einmal gescheit gemacht. Und ich glaube, das war so.

00:21:44: Die haben auch diesen Ort hier bewusst gewählt. Das sieht man an der Himmelsausrichtung, das sieht man daran, dass wir im Sommer die ganze Zeit Sonne auf der Lichtung haben und selbst im Winter. Obwohl es ein Schneeloch ist. Also ich muss ja was zu dem Lift sagen, unter dem du durchgefahren bist. Das ist ja so cool, das wussten wir alles gar nicht. Wir sind da zugekommen, bis wir feststellen, was heißt ein Lift? Da stellt sich jeder jetzt so eine große Liftanlage vor. Nee, da ist ein kleiner Lift, so wie es früher ist. Da sitzt der Tom Rutter, der Bauer, sitzt hier unten am Eck und der zieht nur so ein Abreißbillett. Der ganze für 3,20 Euro. Aber du musst natürlich den Bügel dir selber runterziehen, unter dem Hintern klemmen und dann fährst du den Lift hoch.

00:22:27: 3,20 Euro hast du gerade gesagt. Die Tageskarte, glaube ich, ist jetzt mittlerweile bei 25 Euro. Aber das ist so reizend. Und du kannst dann durch den Wald her und zu uns fahren. Und du kannst bei uns hier beim Haus losfahren. Dann fährst du da runter und kannst oben durch den Wald wieder zurückkommen. Ski in, Ski out heißt es ja modern. Sozusagen, genau. Das ist ja unglaublich, wirklich. Also wir waren jetzt kurz im Zillertal mit der Familie. Da hat der Tagespass irgendwie, ich glaube, 72 Euro gekostet. Und meine Frau, die nicht Ski fährt. Die Jazz ist nach oben gefahren. Ich glaube, die Nur-Einmal-Hoch-und-Runter-Karte hat 35 Euro gekostet. Warum kannst du hier ohne Ski nicht nach oben fahren? Nein, das ist ein alter Beauty-Lift.

00:23:05: Und da musst du nämlich ganz nett rennen. Aber das ist halt hier, das ist das Schöne. Das ist hier authentisch, das ist ehrlich. Und das macht uns wahnsinnig Spaß, weil die Leute alle, also den Lift kennt hier keiner. Hier fährt keiner her, um hier Ski zu fahren. Ja, das glaube ich. Das sind die ganzen Einheimischen. Die Einheimischen, genau. Die Lust haben, mal zwei Stunden. Am schönen sonnigen Tag samstags mal auf die Piste. Genau, und selbst die Kinder können hier alleine da runterfahren und dann mit dem Lift ein paar Mal fahren und kommen dann wieder und wir sitzen hier in der Sonne. Die können nicht verloren gehen, weil die können nicht woanders hinfahren. Weder da noch kann irgendwas passieren, weil es eben auch nicht gefährlich ist.

00:23:40: Weil oft muss man ja aufpassen, wenn man jetzt irgendwo in den Bergen ist, keine Ahnung, steile Abhänge, sonstige Gefahren. Aber hier, man kann die Kinder wirklich Tür auf, Kinder raus und alle sind glücklich. Ehemann auch. Ja, Ehemann auch, Tür auf, Ehemann raus, Tür zu. Ruhe. Man hat das Gefühl, dass man hier sich schwer entscheiden kann, wann man hier hinfährt. Sommer schön, Winter schön, Herbst schön, Frühling schön. Ja. Man kann es wirklich nicht sagen. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Reize hier. Im Herbst, wenn hier die Nebelschwaden so durchziehen, dann ist das ja so richtig verwunschen. Da kommt man rein, so durchfroren, vorausknisternde Kaminfeuer und wärmt sich auf oder geht in die Sauna und dann ist es ... Im Winter gibt es hier keinen Verkehr. Das heißt, hier fährt ja niemand durch.

00:24:38: Das ist ja in the middle of nowhere. Im Winter kann man ja nicht hochfahren, dann holen wir das Gepäck mit so einem Raupenfahrzeug ab. Aber da bleibt der Schnee halt die ganze Zeit weiß. Das ist so Winter Wonderland. Und im Frühjahr, was ich so liebe, ist, du hörst, wenn die Natur erwacht, weil bei uns stehen natürlich auch in der Früh, hier ist ja nichts, dann die Rehe im Garten. Und du spürst einfach, wenn so Natur erwacht wie das Leben, wenn die Vögel hier anfangen, das ist wirklich traumhaft. Und der Sternenhimmel. Der Sternenhimmel ist unerreicht. Keine Lichtverschmutzung, alles dunkel. Traumhaft schön. Mit den Kindern, wir machen das ja selbst auch gern, dass wir dann uns in den Garten legen oder in den Garten auf die Lichtung legen und dann siehst du die Sternschnuppen und siehst die Sternschnuppen.

00:25:21: Einfach toll. Wir haben das an der Mosel ähnlich, leider nicht mit so viel Schnee. Aber viele Menschen denken, an die Mosel im Winter fahren macht gar keinen Sinn. Aber die Gäste, die uns besuchen im Winter, und das sind wirklich viele mittlerweile, die stellen einfach fest, wenn du im November oder im Dezember mit ein bisschen Wintersonne an der Mosel sitzt, an der Mosel ist es oft neblig in diesem Tal und der Nebel steigt dann nach oben. Das passiert so über einen Zeitraum von ... Eins, zwei Stunden, teilweise drei Stunden. Und dann kommt die Sonne zwischen dem Nebel durch, durch die Weinbergsstangen. Die Stöcke, die stehen natürlich auch im Winter, obwohl sie nichts grün sind. Und dann macht es ein Muster. Wird fast kitschig. Es macht eine Grafik. Das ist Wahnsinn.

00:26:13: Und du sitzt dann da und denkst, das ist eigentlich so schön. Und es ist eigentlich gar keiner hier im Moment. Und so ähnlich stelle ich mir das. Klar, mit Schnee ist es natürlich hier noch mal romantischer und noch mal bilderbuchmäßiger. Das ist ja unfassbar. Es kommt eins dazu und das ist für mich das Motto dieser Lichtung oder das Basisgefühl. Alles kann, nichts muss. Also man ist ja heutzutage so getrieben von einem schlechten Gewissen. Ich könnte das noch machen, ich sollte das noch machen. Um den Tag effizient zu nutzen, sollte ich noch und so weiter. Und nein, auf der Lichtung musst du gar nichts. Und dieses Gefühl bekommst du hier, weil du hast das Gefühl, Keiner schaut dir irgendwie zu. Es ist nichts. Alles ist weit weg. Und dementsprechend für uns.

00:26:54: Aber man kann. Und das ist das Schöne, was ich eingangs gesagt habe. Weil man fühlt sich nicht eingesperrt, sondern man ist schnell auch in der Umgebung und hat unglaublich viele Möglichkeiten. Aber ich finde, das ist gerade das Reizvolle, dass man eben kann, aber nicht will. Also die meisten Gäste kommen halt und sagen, es ist noch besser als kann und nicht muss. kann und nicht will, ist richtig gut. Schön. Ich kann es mir auch vorstellen. Also was natürlich wichtig ist, wenn du zu uns kommst, du musst Lagerfeuer machen können. Jede Wohnung hat einen Kamin. Also das ist halt schon schön. Oder draußen haben wir auch Feuerstellen, wo du dann auch draußen grillen kannst, wo auch immer. Dann manchmal Gäste sich zusammensetzen abends und dann sagen, komm jetzt schmeißen wir zusammen und machen das, was man leider heute fast nicht mehr macht.

00:27:41: Hock dich her, dann sammeln wir mehr. Ja, wie toll. Ich war jetzt bei einer Podcast-Aufzeichnung. Da haben mir die Besitzer erzählt, es gibt auch zwei, drei Parteien in dem Haus. Und sie haben dann privat einfach zu Silvester unterschiedliche Paare eingeladen, die sich aber nicht kannten. Also sie waren alle mit den Besitzern befreundet, aber die untereinander kannten sich nicht. Und die haben sich nach zwei Stunden alle so gut verstanden, dass die die ganze Nacht am Lagerfeuer saßen. Und sich mittlerweile zweimal im Jahr immer wieder treffen. Das ist einfach toll, was dann entsteht. Vier Wohnungen sind hier, glaube ich, im Haus. Wir kommen dazu auch jetzt gleich. Vier Wohnungen im Haus, das heißt, du hast, wenn alle ausgebucht sind, vier verschiedene Parteien da. Es muss aber einen gemeinsamen Nenner geben, weil alle diesen Platz hier gebucht haben.

00:28:33: Das heißt, dass sich dann auch die Menschen, ja zufällig, wer will, gemeinsam am Lagerfeuer treffen. Es ist einfach so schön. Aber es ist wichtig, wer will. Also keiner muss, das ist das Schöne, weil jeder kann sich in die andere Richtung orientieren und es gibt Nischen für alle. Man kann auch unter sich bleiben. Aber bei uns auch, Silvester, wir sagen, bitte kein Feuerwerk, das passt hier einfach nicht her auf die Richtung. Aber nachts um zwölf machen wir ein Riesenfeuer und da kommen alle zusammen. Und ich glaube, jetzt rede ich nicht weiter. Toll, wirklich, das klingt gut. Ich buche gleich für Silvester gleich bei euch. Das klingt echt gut. Träumst du auch manchmal vom eigenen Pool zu Hause? Stell dir vor, die Sonne scheint, du trittst hinaus auf deine Terrasse und da ist er, dein eigener Pool.

00:29:21: Das Wasser glitzert, die Luft riecht nach Sommer. Kein Flugticket, kein Hotel und kein Stress. Nur du, deine Familie und dein Zuhause. Genau das ist die Welt von Nova Comet und wir durften das auch in unserem eigenen Ferienhaus, das Farmhaus, erleben, wie schön dieser Pool glitzert. Nova Comet schafft Poolträume mit echter Leidenschaft, persönlicher Beratung und über 30 Jahren Erfahrung. Ob ein maßgeschneiderter Pool, eine elegante Poolüberdachung oder ein stylisches Pooldeck. Bei Nova Comet bekommst du höchste Qualität, modernes Design und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt. Und für dich als Zuhörer dieses Hausgeflüster-Podcasts schenken wir dir jetzt eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung, Von Novacomet. Gehe einfach auf novacomet.de slash Hausgeflüster oder klick auf den Link in den Shownotes. Novacomet, dein Sommer, dein Pool, dein Moment. Wir danken Novacomet für die Unterstützung des Podcasts.

00:30:31: Okay, kommen wir mal zu den, wie ich es manchmal nenne, zu den Hard Facts der Vermietung sozusagen. Also was kann man denn hier eigentlich mieten? Wie viele Einheiten gibt es? Wie groß sind die? Also jetzt nicht Quadratmeter, sondern eher wie viele Personen gehen denn rein? Genau, also wir haben insgesamt vier Einheiten. Wir sitzen jetzt hier gerade im Schindelhaus. Das ist die größte Einheit, die geht über zwei Stockwerke. Ist der historische Bergbauernhof von 1740 sozusagen. Wahnsinn. Also wirklich, man spürt und man riecht die alte historische Substanz. Ich glaube, du weißt, was ich meine. Total gut riecht es hier, ja. Das Kaminfeuer knistert, die alte Rauchkuchel, sagen wir immer. Es gibt vier Doppelzimmer hier, also sprich für acht Personen. Und hier unten aber die Rauchkuchel ist eben der große Raum, wo auch wenn jetzt von drüben noch Wohnungen dazukommen, eben Platz für viel, viel mehr Personen.

00:31:34: Also wenn jetzt jemand zwei Wohnungen bucht. Genau, wir sind auf der Treffpunkt für Großfamilien. Kleinfamilie sozusagen in der Wohnung ist und hier dann der Treffpunkt ist, wo alle zusammenkommen kann. Ganz kurz, das ist halt der Klassiker, weißt du, die Großfamilie kommt zusammen und normalerweise, wie ist das, alle auf einem Fleck und nach ein paar Tagen könnten sich alle erschießen. Und bei uns ist der Vorteil, der Opa kann alle einladen, man trifft sich im Schindelhaus, aber jeder kann sich in die eigene Einheit zurückziehen. Sehr wichtig, sehr wertvoll. Sehr gut. Genau. Und drüben haben wir dann noch Drei Wohnungen, die sind in der Remise. Das ist der ursprüngliche Stall oder der frühere Stall von ganz früher, der dann eben in den 80er Jahren neu gebaut wurde.

00:32:27: Insofern ist es da eine sehr oder eine modernere Struktur, aber trotzdem mit Charme und Charakter, würde ich mal sagen. Und da gibt es den Heuboden. Da sind zwei Doppelzimmer und ein Einzelzimmer mit der Möglichkeit noch ein Zustellbett, gerade wenn jetzt zwei Kinder zum Beispiel sind oder so. Mit einem sehr großen Wohnbereich, mit schöner Sonnenterrasse, mit einem Gartenausgang direkt, wo die Kinder dann eben auch auf ein ... auf unseren Bolzplatz gehen können. Den gibt es nämlich auch mit zwei Toren und einer Hütte, wo ganz viel Sommerspielzeug und wahrscheinlich Rodel und so weiter alles drin sind. Genau, also alles, was man so zum Glücklichsein braucht. Und drüber ist der Waldblick mit einer Lodger, wo man herrlich lange Sommerabende oder Frühlingsabende auch schon, wo die Sonne einfach geschützt hinscheint, verbringen kann.

00:33:26: Ja, und den Tag ausklingen lassen kann. Drei Zimmer? Genau, drei Zimmer, drei Doppelzimmer, also für bis zu sechs Personen. Auch wie der Heuboden, auch mit Kamin und einfach gemütlich. Jede Stube hat so den gleichen Standard, aber einen eigenen Charakter. Okay, ja. Und drüber haben wir noch das Wipfelglück. Und drüber kommt noch das Wipfelglück, genau. Das ist unsere romantische ... Unser Kuschelnest, sagen wir mal. Oder wo man abhauen kann. Für zwei Personen und da ist alles im Loft-Stil. Was man jetzt, glaube ich, aus deiner Erzählung gar nicht merkt, ist, was hier auf der Lichtung das Schöne ist, ist dieser Auch der Platz, den du hast. Also das Schindelhaus sind über 360 Quadratmeter, die zwei Einheiten Heuboden und Wipfelglück über 160 Quadratmeter. Heuboden und Waldblick. Entschuldigung, Heuboden und Waldblick und das Wipfelglück mit 65.

00:34:22: Weil das ist halt schon schön, wenn du so eine Lichtung hast. Aber es ist trotzdem auf einem gehobenen Standard. Und das ist das, was wir so reizvoll finden. Auch dann, dass man sagt, eine zentrale Sauna mit einer Regendusche und einem Ruheraum, wo du einfach rausschauen kannst auf die Lichtung und diese Romantik siehst. trotzdem froh bist, dass du jetzt wirklich innen gepflegt und sauber, ohne Schnaken. Genau. Es ist wirklich beeindruckend. Ihr habt mir beim Rundgang erzählt, hier gibt es über 1000 Quadratmeter Wohnfläche. Das ist einfach irre. Das fühlt sich auch anders an. Also die einzelnen Einheiten sind alle cozy, finde ich, obwohl sie großzügig sind vom Raumangebot, auch Deckenhöhe und so weiter. Und was ich aber so erstaunlich finde, dass man dieses alte Haus 1740, dass ihr das geschafft habt, dass das einen Neubaukomfort hat.

00:35:33: Ja, also das ist glaube ich schon, die Dina macht das auch super. Die Idee ist schon, dass du halt dieses Alte spürst, aber gleichzeitig Das, was jeder von uns vielleicht doch ganz gern hat, eine Fußbodenheizung im Bad und ein bisschen zum Beispiel auch die Duschen, dass die groß sind, dass du auch eine Badewanne hast, wo du einmal nicht freistehst, zum Beispiel im Schindelhaus. Das sind natürlich alles Dinge, die braucht offiziell kein Mensch, aber inoffiziell freut es uns doch einfach. Ja, und das Tolle ist, dass die wirklich unfassbar schönen Dinge, die alt sind, wie diese Wand, wie heißt die Wand offiziell? Die Allgäuer Strickwand. Allgäuer Strickwand. Googelt das mal, Leute, weil ich kann es euch jetzt gerade nicht zeigen. Das sieht man doch, wie die reingehackt haben. Das sieht unfassbar gut aus.

00:36:21: Und diese Dinge sind alle erhalten oder wieder freigelegt sogar, was noch toller ist, weil sie einfach vielleicht mit irgendwelchen Platten zugeschraubt waren. Also alles, was toll alt ist, ist da und perfekt in Szene gesetzt. Und der Rest ist aber wirklich so, als wenn ich in einem Neubau bin. Genau, unsere Devise war immer, was alt ist, soll alt sein. und eben freigelegt werden, soweit wie möglich. Aber Neues wird neu gemacht. Also wir haben nicht Neues auf Alt gemacht. Aber was auch wichtig ist, ich glaube, wir haben auch versucht, das, wie wir selber gerne leben, dass wir das reinbringen. Das heißt, die Küchen sind überall ein dominierendes, zentrales Element, wo man sich treffen kann. Du kannst bei allen Küchen drumherum stehen. Die besten Partys enden immer in der Küche.

00:37:09: Jetzt kommt ein bisschen der Brauer aus mir raus. Aber es ist doch so. Und die haben auch überall einen Blick auf den Kamin. Und dann hast du ein brastelndes Feuer. Du stehst um die Küche rum, machst einen kleinen Aperol. Man trinkt was. Die Familie kommt zusammen. Oder du sitzt da ganz alleine und denkst vor dich hin. Das ist einfach das, was so schön ist. Jetzt muss ich noch eins sagen, weil das ist überhaupt noch nicht zu sprechen. Wenn man gerne zum Beispiel in die Natur geht oder wandert oder radelt, du brauchst kein Auto. Und das ist für mich so wichtig, weil wenn wir in den Urlaub fahren, was ist denn oft so stressig? Mit dem Auto musst du irgendwo hinfahren, ja, dann kriegst du keinen Parkplatz, dann regt dich alles auf und so weiter.

00:37:49: So, hier bewegst du dein Auto nicht. Also du musst es zumindest nicht. Ja, klar kannst du dein Auto bewegen, aber du musst es nicht. Sondern hier läufst du halt von hier los, läufst auf die Königsalpe und die sind halt einfach Super, super nett. Dann bist du beim Peter und dann kriegst du da dein Bier. Sicherlich nicht so gekühlt, wie man es gewöhnt ist, aber es ist halt kühl, wie es halt aus dem Bach rauskommt. Du kriegst noch ein schönes Butterbrot, du läufst auf die Alpe Butterwiese oder du fährst mit dem Fahrrad diese traumhaften Fahrradwege hier, kannst bis zum Alpsi fahren, hast einen wunderschönen Blick. Und ich finde einfach, das ist ein Privileg heutzutage, wenn du weißt, Du bist angekommen und ab dann kannst du einfach, jeder kann machen, was er will.

00:38:32: Eine unglaubliche Entschleunigung. Die auch sofort einsetzt. Also das kann ich mir so gut vorstellen. Du kommst hier an und bist innerhalb kürzester Zeit, bist du einfach. Du musst die Lederhose anziehen. So Mietlederhosen wäre das gut. In allen Größen Lederhosen für die Gäste. Genau, die stehen neben dem Bett. Schöne Idee eigentlich. Wer ist der, ihr habt gesagt, das Haus findet auch seine Gäste und das Haus hat euch gefunden und so weiter. Wer ist denn der richtige Gast? Kann man den, ich weiß, es gibt nicht den Gast. Das wissen wir Vermieter, glaube ich, alle. Aber wer ist der doch bisschen typische, der hierher kommt? Also ich glaube, das ist ja. Entschuldigung, weil die Zuhörerinnen und Zuhörer, die finden es jetzt vielleicht toll und sagen, ist das das Richtige für mich?

00:39:31: Also ich sage immer, wer Kids besucht, ist hier falsch. Also ganz ernsthaft, ich glaube, das ist schon eine Frage, wirklich, was du willst. Also wenn du Lust hast auf, ich glaube, durchaus Luxus und Komfort, aber das halt in der Natur und zwar auch so mal, dass du einfach nur abschaltest und jeder schaltet anders ab. Also das ist ja schon, Ich erinnere mich, ich zahl jetzt keine Namen, wir haben einen ganz tollen Schriftsteller und Musiker hier gehabt. Für den war das einfach, der hat gesagt, sowas Schönes hat er noch nie erlebt. Warum? Weil er konnte den ganzen Tag alleine auf seinem Liegestuhl mit seiner Zigarre lesen und Zigarre genießen. Die anderen sagen, nein, für mich ist es mit der Familie, die hier frei rennen kann und abends und mittags trifft man sich zum Essen oder nicht.

00:40:20: Wir lieben es auch, Leute zu treffen, am Lagerfeuer ein Aperol zu machen oder zu sagen, du komm, jetzt packen wir einen Hund und jetzt gehen wir einfach spazieren. Ich glaube, aber was alle eint, ist die Liebe und diese Wertebasis, Leute zu treffen, die Natur zu schätzen und eine Entschleunigung zu wissen, dass das einen Wert hat. Es ist nicht kompetitiv. Und heutzutage, das Leben ist ja, Der Alltag ist kompetitiv, wenn man in den Urlaub fährt und man fährt in tolle Hotels, ist es ja irgendwo auch immer so eine Ich muss alles nützen, ich muss alles mal gemacht haben. Genau, und ich muss schöner sein als die anderen Gäste, blöd gesagt. Und hier ist es einfach Entschleunigung und Entspannung pur. Und das geht von der Familie mit Kindern, weil du gefragt hast, wer hier richtig ist.

00:41:14: Die Familie mit Kindern, die vielleicht manchmal im ersten Moment überrascht sind, dass es keinen Kids-Club gibt, aber die dann ganz schnell merken, wie schön es eigentlich ist, wenn man einfach selber dann wieder anfängt zu bolzen oder wenn die Eltern dann mitspielen. Wir haben perfektes WLAN, aber die Kinder vergessen dann halt und brauchen es nicht und das ist doch das Geheimnis. Ja und die Eltern spielen auf einmal mit, weil sonst hast du halt oft ein Hotel, wo dann die Kinder zwar verräumt sind, aber eigentlich danach war es doch kein Familienurlaub in dem Sinne. Ja, weil man ihn teilweise separiert verbringt. Genau. Kinder morgens in den Kids-Club und nachmittags wieder raus. Und hier muss der Papa das tolle Kettker hochschieben und dann rasen wir da runter. Oder mal im Tor stehen auf dem Bolzplatz.

00:42:05: Oder so. Oder dann eben genauso, aber die Ruhe suchenden, die dann aber, weil die Lichtung so groß ist, findet auch jeder so seinen Rückzugsort. Also selbst wenn jetzt auf dem Bolzplatz ein paar Kinder sind, kann das Ehepaar, was jetzt gerne sich im Liegestuhl verkrümelt und einfach ein Buch liest, findet auch trotzdem seinen Ort. Und seine Ruhe einfach auf der anderen Seite des Hauses, weil liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, hier ist wirklich riesengroß Wiese und alles mögliche drumherum. Also ohne jetzt alles angeschaut zu haben, ich glaube, es gibt hier 20 Plätze, wo ich mich irgendwie draußen hinlegen oder hinsetzen kann. Und der Bolzplatz ist auf der einen Seite ganz weit vorne und auf der anderen Seite hinterm Haus kann ich meinen Liegestuhl hinstellen und bekomme da wahrscheinlich gar nichts mit von.

00:42:56: Aber wir drohen im Sommer, dass die Kuhglocken klingeln. Das wollte ich gerade sagen. Die hört man rund ums Haus. Ich liebe dieses Geräusch. Aber das ist dann wirklich noch das Tüpfelchen. Da muss man sich drauf einlassen. Da muss man sich drauf einlassen. Und jetzt kommt was, das gehört zur Ehrlichkeit dazu. Wenn es hier total ruhig ist nachts und die Schumpen, das sind die Kälber, die liegen dann da auf der Wiese. Schumpen heißen die hier. Und die haben ja tolle Glocken. Und jetzt kommt der Fuchs nachts. Dann stehen die auf und rennen plötzlich von einer Seite. Über die Lichtung zur anderen. Plötzlich, du bist und du machst blib, blib, blib, blib. Ich meine, das passiert zwei, dreimal im Jahr. Und das ist natürlich ein Highlight.

00:43:34: Aber wo wachst du dann auf und sowas und sagst, weil es halt sonst so ruhig ist. Und dann schaust du raus und dann stellst du fest. Und das ist ja wirklich auch kinderliebend, wenn die Kühe dann da sind. Das ist einfach total cool. Also wirklich, wirklich naturnah. Ja, schon. Aber du kannst natürlich auch, und das ist glaube ich auch, wenn du jetzt zum Beispiel kulinarisch, Was du machen möchtest, wir haben einen tollen Hüttenservice, der bringt dir das Essen auch hier hoch, wenn du möchtest. Du kannst auch einen Mietkoch haben, der wirklich, und das ist einem wirklich reizend und sensationell, was die alles machen. Oder du fährst in die Umgebung, da gibt es auch wunderschöne Restaurants, ja klar, da musst du mit dem Auto fahren oder du bist gut mit dem Fahrrad.

00:44:15: Das geht auch, also ich fahre es, meine Frau fährt nicht gerne so weit, aber das geht super. Also da ist alles da. Klingt wirklich gut. Also Naturliebhaber, Familien haben wir festgehalten, mit Hund kein Problem. Sowieso, wir haben selber einen. Genau, richtig. Naschkastel. Naschkastel, das kennt noch keiner hier. Ja, wir haben hier im Haus das Naschkastel. Man muss die Lichtung wirklich, wenn man nicht will, gar nicht verlassen. Weil da haben wir vom regionalen Dorfladen und von der Käserei hier aus dem Nachbarort. Von einem ganz tollen Brauer. Natürlich. Bier importieren wir. Ist für die Allgäuer schwierig, aber für uns gilt, Fremd trinken ist ungesund, deshalb müssen wir es mitbringen. Was heißt müssen, dürfen, weil ich glaube, ich bin. Sehr schöner Spruch, ja, ist gut.

00:45:09: Nein, aber da gibt es eben auch vom Bäcker hier aus dem Nachbarort Gebäck, was man sich morgens aufbacken kann, sodass man auch frische Semmeln hat. Und so ist man eigentlich mit einer Basisgrund versorgt und ja, man braucht eigentlich nicht mehr zum Glücklichsein. Wirklich toll. Was kann man in der Gegend hier noch so machen? Wir haben gesagt, 30 Kilometer ungefähr Bodensee, das heißt, wer da irgendwie Lust hat, ein bisschen Seeabenteuer zu haben, hat das auch direkt. Fahrradfahren haben wir gehört, Wandern haben wir gehört. München, wie weit fährt man nach München, wenn man richtig Lust auf Stadt hat? Was natürlich gar nicht passiert, wenn man eine Woche hier ist. Nee, also Thema Verfehlung, wer nach München möchte, soll ich noch fragen. Nein, aber du musst dir folgendes vorstellen. Der Alpsee ist halt wirklich in Rufweite.

00:46:01: Also du kannst beim Alpsee zum Beispiel, da kannst du ja segeln, da kannst du schwimmen, da gibt es auch, ich weiß nicht, wie das heißt, Wakeboarding und so weiter. Also da kann man das alles machen. Als Radl-Ziele gibt es hier so Vielfältiges. Also es gibt hier diese Dorfwirtschaften, beispielsweise Bad Maleichen. Das ist halt auch noch richtig authentisch. Da kannst du hingehen. Aber du kannst auch eine Käserei anschauen. Es gibt superschöne Altstädte. Kempten, Wangen, Isny. Kempten ist sehr schön, ja. Isny ziemlich nah, genau. Ist auch super nett, die Altstadt in Wangen. Die Altstadt ist total schön. Ravensburg. Gibt es ja auch das Ravensburger Spieleland. Jetzt gerade, wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist das auch wirklich toll.

00:46:47: Du kannst im Winter Ski fahren und du kannst mit dem Cat Car, also das ist jetzt, das finden die Mütter alle uncool, aber du kannst hier mit dem Cat Car. Jetzt müssen wir Cut machen. Wenn man richtig schnell fährt und das laufen lässt, kannst du das Kettka rollen lassen, dann kommst du nach Riedholz in den Biergarten. Aber da braucht man natürlich jemanden, der mit dem Auto wieder hochzieht. Ich würde so ein Kettka-Rennen unter den Gästen daraus machen, wer als erstes im Biergarten ist. Ich frage nicht, was mein Mann hier schon alles als mein größtes Kind sozusagen gemacht hat. Sehr schön, sehr schön, wirklich. Das klingt sehr spaßig. Es braucht immer einen Clown, das bin ich.

00:47:23: Aber wie gesagt, wenn man eine Woche hier ist, ich kann mir nicht vorstellen, dass man dann in die Bredouille kommt, sich für jeden Tag irgendwie ein Programm vornehmen zu wollen. Also ich habe es ganz oft so, dass ich vorher mit den Gästen im Austausch bin. Und mir ist es immer sehr wichtig, die genau zu beschreiben, was die hier erwartet. Weil ich finde, das ist immer schwierig, wenn man falsche Erwartungen hat. Also wenn ich von mir selber ausgehe und in den Urlaub fahre. Und dann kommen oft ganz viele Fragen, was man unternehmen kann und die sind dann, der Plan ist, dass sie wirklich gut getaktet sind und was die alles anschauen wollen und so. Und wenn wir die dann am Ende, wenn ich dann mit denen, wenn ich die Frage und wie schaut's aus, was habt ihr alles gemacht?

00:48:09: Ja, also wir kommen nächstes Jahr wieder, weil dieses Jahr sind wir eigentlich nur hier gewesen. Das ist so toll. Und das ist natürlich super schön. Wir haben Gäste, die uns überraschen. Also zum Beispiel letztes Jahr ein reizender, junger Kerle, der hat uns total überrascht, weil der ist jeden Tag in der Früh um fünf aufgestanden, ist mit seiner Kamera in den Wald und hat unglaubliche Tieraufnahmen gemacht. Weil der sagt, das hast du halt selten, und der ist dann durch den Wald und der hat dann halt, es gibt auch nicht weit weg, da gibt es noch echt Rotwild, also Hirsche, wo hast du denn das? Und der hat auch vom Rehwild, der hat Fotos gemacht. Da haben wir selber gestaunt. Also ich bin jetzt ehrlicherweise nicht der Morgenmensch, aber der ist jeden Tag in der Früh um fünf, hat er gesagt.

00:48:52: Das muss man erstmal schaffen. Respekt. Gibt's ja auch. Dieses Nicht-Weg-Fahren oder den Plan über den Haufen werfen, den man sich vorgenommen hat für diese Urlaubswoche oder zwei Wochen oder drei Tage, fünf Tage, was auch immer. Das ist eigentlich das schönste Kompliment, was die Gäste einem Ferienhaus und ich glaube auch dann damit einhergehend dem Betreiber machen können. Das ist einfach toll, wenn du das Gefühl hast, angekommen zu sein. Genau. Wir bleiben jetzt einfach hier. Genau. Wir unterhalten uns, wir spielen zusammen. Wann sitzt man im Alltag zusammen und spielt UNO oder was auch immer mit den Kindern? Eben. Und wenn man dann doch mal spontan einen Tipp will, dann haben wir hier die Steffi. Das ist unsere absolute Perle. Die hier das Haus ... Die Seele des Hauses ist sozusagen.

00:49:44: Sehr gut. Und wenn die hier hochkommt, dann hat die immer super Tipps auch, weil die eben auch selber hier lebt. Ah ja. Die Insider-Tipps. Insider-Tipps und alles. Und für alle Kids, die ein bisschen Mist bauen wollen, da gehen wir zum Sone-Mann. Genau. Er wird nämlich Zimmerer, der Felix. Und der hat super Ideen, was man alles zusammenschrauben kann oder umfällen kann. Okay. Sehr gut. Es klingt sehr spannend. Und es klingt gleichzeitig Sehr entspannend. Also vielleicht, da waren jetzt so viele schöne Formulierungen schon dabei. Ich würde gerne trotzdem, weil das natürlich auch der Inhalt des Podcasts ist, ich würde versuchen gerne mit euch doch nochmal diese Klammer zu schaffen. Wie fühlt sich Ansitz Hoheneck an? Also die einzelnen Wohnungen, wo ist ein gemeinsamer Nenner, wo fühlt sich alles hier gleich an und welches Gefühl ist es und wo gibt es Unterschiede?

00:50:42: Da war hier und da schon was dabei, aber vielleicht fassen wir es nochmal irgendwie zusammen. Wie fühlt sich das hier an, hier zu sein? Wie fühlt es sich an, aus dem Fenster zu schauen? Nur alleine hier zu sitzen vor diesem Kamin in den wunderschönen Butterfly-Stühlen. Klammer ist, alles fällt von dir ab. Du hast diesen Druck, was dir von außen einwirkt, hast du nicht. Du lässt den Alltag hinter dir. Die Lichtung schützt dich. Ich glaube, das ist die Klammer. Und wenn man jetzt durchgeht, durch die einzelnen Wohnungen, dann würde ich sagen, oben das Wipfelglück, du bist zu zweit in deiner vielleicht sogar Loft-Welt, hast den Blick über den Bodensee und bist halt so cozy für dich. Du gehst eins drunter. Dann bist du im Waldblick und da hast du diese Eckbank-Nische mit dem Feuer.

00:51:37: Und da bist du eigentlich, wie es früher bei der Oma war, würde ich sagen. Und wenn die Sonne reinscheint, dann gehst du in den Stock. Die Eckbank kommt übrigens auch aus dem Haus meiner Großmutter. Das ist eine original, echte Eckbank. Da hängt so meine Kindheit dran. Und die hat wirklich durch Zufall dann genau in diese Nische gepasst und daneben hängen viele Familienbilder und da ist meine Großmutter auf vielen auch drauf. Also es ist wirklich so ein Teil Geschichte, die hier auch weiterlebt. Auch die ganze Dekoration, die Holzski zum Beispiel, die in dem Flur hängen, das sind die ersten Ski meiner Großmutter gewesen. Gewichtel, die teilweise an den Wänden hängen, da steht wirklich auf jedem drauf, woher und woher. Also sehr, sehr persönlich, individuell, irgendwie nicht den Katalog aufgemacht und mal eingekauft für ein Ferienhaus.

00:52:32: Gar nicht. Gibt es ja sehr, sehr viel. Klar. Gibt es ja sehr, sehr viel, zumal wenn es schnell fertig werden muss, umso schöner. Jedes Stück hat seine Geschichte. Der Heuboden, der ist halt dann ein bisschen straightforwarder, so ein Ticken moderner, wo du dann sagst, oh, da habe ich die Fläche. Und dann kommt natürlich das Schindelhaus, das per se eigentlich so eine große Einheit in sich ist. Also hier in der alten Stube, in der wir sitzen, mit der verrauchten Kuchel, aber dann gehst du hier oben ins Wohnzimmer, das dann modern mit diesen Freiräumen im wahnsinnigen Blick ist. In Summe ist es halt eigentlich ein wirklich, also wie ich finde, wunderbares Mehrgenerationen-Hideaway. Und wir sind dankbar für diesen Ort. Und wie gesagt, der Ort hat uns gefunden und nicht wir den Ort.

00:53:20: Man kann eigentlich danach kaum noch was sagen. Also doch, der Brauer kann ja immer noch was sagen. Wir schenken was ein. Das Bier schmeckt übrigens wahnsinnig gut. Wir haben uns wirklich ein Bier aufgemacht. Aber es ist, glaube ich, auch jetzt zu dieser Abendstunde völlig in Ordnung, wo wir jetzt aufzeichnen. Ich kann nur sagen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, schaut euch das an. Es passt sicher nicht für jeden, aber es passt für viele. Und ich glaube, es passt für genau diejenigen, die vielleicht auch keinen Fernseher wollen, die mal das Gefühl einer Lichtung am Berg erfahren wollen. Ich glaube, das haben ganz wenige Menschen in ihrem Leben bisher. Und die sicher auch zu sich selbst und das ist ein schöner, ja das wird anscheinend ein Nenner dieses Podcasts auch, jetzt bei den Aufnahmen, die wir jetzt haben, dass man dort auch einen Platz hat, wo man nicht nur zu sich selber findet, sondern auch wieder zu seinem Leben findet.

00:54:30: Genau. Und gute Menschen findet. Genau, hier dann nochmal mehr, weil ich kann dem einen oder anderen anderen Gast begegnen, wenn ich möchte. Wenn ich möchte, klar. Genau, und man findet aber auch wieder zu seiner eigenen Familie, weil hier hat man weder Stress, noch muss man irgendwo hin, noch hört man irgendwas, man wird nicht gestört. Also wenn man was hört, ist es was Schönes, als aus der Natur kommt oder vom Kaminfeuer. Also wirklich, ich habe es euch eben schon nach dem Rundgang gesagt, die beiden, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, haben einen unfassbar schönen Ort geschaffen hier. Es ist traumhaft schön. Und jeder, der kann und möchte, soll ganz schnell hierher kommen und sofort buchen. Wir verlinken dann natürlich auch die Kontaktdaten, Website und so weiter in den Shownotes, damit ihr da draußen auch den Weg hierhin findet.

00:55:26: Und ich wünsche euch jetzt schon Einen schönen Urlaub hier. Weil ich weiß, ihr werdet ihn haben. Wir freuen uns auf euch. Ja, genau. Und bei euch beiden bedanke ich mich ganz recht herzlich für die Einladung. Wir danken dir. Es hat super viel Spaß gemacht. Sehr gerne. Super, vielen Dank. Ich danke auch. Es hat Spaß gemacht. Ich finde es toll, das ganze Haus anschauen zu dürfen. Auf uns wartet jetzt noch Oliven, Brot, Schinken, Und ein scharfes Messer. Vielen Dank, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, dass ihr dabei wart. Nicht vergessen, den Podcast zu abonnieren, dann verpasst ihr einfach keine Folge mehr und vor allem kein tolles Haus mehr und auch keine Betreiber dieser Häuser. Denn wie ihr feststellt, diese Geschichten sind wirklich spannend, sie machen Spaß, es sind tolle Leute und ja, danke fürs Zuhören.

00:56:23: Ciao, ciao und danke euch beiden. Servus, ciao. An dieser Stelle möchte ich euch einen Partner unseres Podcasts vorstellen. Stell dir vor, du bist auf Reisen und dein Gepäck geht verloren. Ein Albtraum, oder? Mit Evertech bleibst du in diesem Fall ganz gelassen. Evertech ist ein digitaler und nachhaltiger Koffer- und Reisegepäck-Anhänger, der dir hilft, dein Gepäck sicher zurückzubekommen. Der Anhänger in EC-Kartengröße verfügt über einen individuellen QR-Code, den du mit deinen Kontaktdaten ganz easy über dein Smartphone verknüpfen kannst. Geht dein Gepäck verloren, kann der Finder den QR-Code scannen und erhält die von dir freigegebenen Informationen, um dich zu kontaktieren. Das Beste daran, deine persönlichen Daten sind nicht öffentlich einsehbar, sondern nur über den QR-Code abrufbar. Du kannst deine Kontaktdaten jederzeit und von überall aktualisieren, sogar dann, wenn dein Gepäck bereits aufgegeben ist.

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